Serie von Schändungen in Wien erschüttert die christliche Gemeinschaft

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Die Fassade der Paulanerkirche in Wien-Wieden wurde in der Nacht zum 24. September mit roter Farbe beschmiert – ein weiteres Zeichen wachsender Christenfeindlichkeit, so die Meldestelle. Die Fassade der Paulanerkirche in Wien-Wieden wurde in der Nacht zum 24. September mit roter Farbe beschmiert – ein weiteres Zeichen wachsender Christenfeindlichkeit, so die Meldestelle.

Die Meldestelle Christenschutz warnt vor eskalierender Gewalt gegen Kirchen und Gedenkstätten.

In Wien hat sich innerhalb weniger Tage eine Reihe gezielter Angriffe auf christliche Einrichtungen ereignet. Die Meldestelle christenschutz.at spricht von einer beispiellosen Serie von Vandalismus, die Gebetsorte, eine NS-Gedenkstätte und mehrere Kirchen betrifft – darunter auch ein aktueller Farbangriff auf die Paulanerkirche.

Die Serie erreichte in der Nacht vom 23. auf den 24. September mit einem Farbangriff auf die Fassade der Paulanerkirche in Wien-Wieden einen neuen Höhepunkt. Die verwendete rote Farbe erinnert laut Meldestelle auffällig an Blutspritzer.

Bereits zuvor wurde am 14. September die Kirche der Pfarre „Zum göttlichen Wort“ in Wien-Favoriten aufgrund massiven Vandalismus vorübergehend geschlossen. Die Gedenkstätte des Österreichischen Cartellverbands (ÖCV) für christliche NS-Opfer wurde in der Nacht vom 17. auf den 18. September mit anarchistischen Symbolen beschmiert. Am 20. September wurde zudem der Gebetsgarten am Marchfeldkanal erneut geschändet.

„Diese Reihe von Angriffen erschüttert mich, aber ich bin nicht überrascht“, erklärte Jan Ledóchowski, Vorsitzender der Meldestelle. Er macht linksextreme und islamistische Täter für die Übergriffe verantwortlich und warnt vor dem Versuch, die christlich geprägte Gesellschaft zu destabilisieren. Auch Suha Dejmek vom Vorstand der Meldestelle äußerte sich betroffen: „Diese Taten sind nicht nur Sachbeschädigung – sie bedrohen den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Religionsfreiheit.“

Die Meldestelle ruft Bevölkerung und Behörden eindringlich dazu auf, Christenfeindlichkeit als reale Bedrohung ernst zu nehmen und nicht länger zu verharmlosen.

Die Meldestelle Christenschutz dokumentiert Übergriffe auf Christen in Österreich, bietet Betroffenen Unterstützung und engagiert sich für den Schutz religiöser Freiheit.

Die UOJ berichtete zuvor, dass in der Schweiz Anklage gegen eine Ex-Politikerin der Grünen erhoben wurde, nachdem sie auf ein Jesusbild geschossen hatte.

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