OB-Kandidat von Köln sprach sich gegen Diskriminierung der Orthodoxen aus

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Torsten Burmester. Foto: ZB. Torsten Burmester. Foto: ZB.

Torsten Burmester teilte im Kommentar der UOJ mit, dass er der Ansicht ist, dass Köln kein Ort für die Diskriminierung von Orthodoxen sein darf.

Am 24. September fand in Köln ein Treffen mit Vertretern der Medienöffentlichkeit statt, an dem auch ein Journalist der Union orthodoxer Journalisten UOJ teilnahm. Bei diesem Gespräch wurden Themen angesprochen, die mit den Beziehungen zwischen der muslimischen und der jüdischen Gemeinde vor dem Hintergrund des Krieges zwischen Israel und Palästina, mit der möglichen Diskriminierung religiöser und ethnischer Gruppen in Deutschland im Zusammenhang mit internationalen Konflikten sowie mit der Tätigkeit des Rates der Religionen Kölns verbunden sind.

Der Journalist der UOJ wies darauf hin, dass im Rat der Religionen Kölns zwar Vertreter verschiedener Konfessionen vertreten sind, bislang jedoch weder die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche, noch die Russisch-Orthodoxe Kirche oder die Russische Auslandskirche aufgenommen wurden.

Daraufhin erklärte der Kandidat:

Das muss genauestens überprüft werden, da es oft mit Anerkennung als religiöse Gemeinschaft seitens des Landes geht. Allerdings, falls die Voraussetzungen erfüllt sind, darf nichts im Wege für die Aufnahme in Gremien stehen bzw. es gibt keine Entschuldigung für den Ausschluss religiöser Gemeinschaften.

Er ergänzte außerdem:

Es muss ein gemeinsames Format des Zusammenlebens der unterschiedlichen Kulturen und Religionen in Deutschland gefunden werden. Die Weltpolitische Agenda darf die Sicherheit und Wohlbefinden der hier lebenden Menschen nicht gefährden.

Zuvor hatte die UOJ über den Marsch für das Leben in Köln berichtet.

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