„Marsch für das Leben“: Neuauflage für 2026 in Köln angekündigt

12:30
18
Die UOJ berichtete auch über ihre Social-Media-Kanäle wie etwa auf TikTok über die Veranstaltung. Die UOJ berichtete auch über ihre Social-Media-Kanäle wie etwa auf TikTok über die Veranstaltung.

Die Teilnehmer der Pro-Life-Aktion sind Vertreter verschiedener christlicher und gesellschaftlicher Organisationen.

Am 20. September 2025 demonstrierten in Berlin und Köln mehrere Tausend Menschen beim „Marsch für das Leben“ gegen Schwangerschaftsabbrüche. Veranstalter war der Bundesverband Lebensrecht, ein Zusammenschluss mehrerer Organisationen. In Köln kündigten die Organisatoren gegenüber der UOJ eine Neuauflage für das kommende Jahr an.

Veranstaltungs-Moderatorin Martina erklärte gegenüber dem UOJ-Korrespondenten auf TikTok, dass rund 3000 bis 4000 Teilnehmer in Köln marschierten und jeder einzelne gebraucht werde. Im Herbst 2026 soll es in Köln eine Neuauflage geben. 

Mit Plakaten wie „Abtreibung ist Unrecht“ oder „Menschenwürde kennt kein Alter“ forderten die Teilnehmer einen stärkeren rechtlichen Schutz ungeborenen Lebens. Begleitet wurde der Marsch von einem großen Polizeiaufgebot, vereinzelt kam es zu Blockaden. Unterstützung erhielten die Demonstrationen von mehreren katholischen Bischöfen, darunter Bischof Rudolf Voderholzer und Weihbischof Matthias Heinrich. 

Der „Marsch für das Leben“ fand erstmals 2002 statt – neben Köln und Berlin sind auch München, Fulda und Münster sowie weitere europäische Metropolen Orte für Demonstrationen.

In Köln hatte die UOJ Aktionen der „Antifa“ gegen den christlichen Marsch „Für das Leben“ dokumentiert.

Wenn Sie einen Fehler entdeckt haben, heben sie den Text hervor und drücken Sie Ctrl+Enter oder Fehler melden , um die Redaktion darauf aufmerksam zu machen
Wenn Sie einen Fehler im Text finden, markieren Sie ihn mit der Maus und drücken Sie Strg+Enter oder diese Schaltfläche Wenn Sie einen Fehler im Text finden, markieren Sie ihn mit der Maus und klicken Sie auf diese Schaltfläche Der ausgewählte Text ist zu lang!
Lesen Sie auch