Hilfe aus Deutschland erreichte die Flutopfer in Rumänien

Orte im Nordosten des Landes waren besonders stark vom Hochwasser betroffen – Familien erhalten Unterstützung.
Nach der Bitte um Unterstützung aus der Erzdiözese Suceava und Radauti für die Opfer der schweren Überschwemmungen in Rumänien, konnten über die Pfarreien der Rumänisch-Orthodoxen Metropolie für Deutschland, Mittel- und Nordeuropa 34.843 Euro am Kollekten gesammelt werden. Darüber berichtete die Metropolie mit Sitz in Nürnberg auf ihrer Webseite.
Die Mittel werden direkt den von den verheerenden Überschwemmungen schwer betroffenen Familien zugutekommen, die ihr Zuhause und ihre wichtigsten Güter verloren haben. Das Geld wurde bereits nach Rumänien überwiesen.
„Wir danken allen, die diesem Aufruf mit Liebe und Großzügigkeit gefolgt sind. Diese Gesten der Solidarität zeigen, dass niemand allein ist, wenn unsere Brüder Prüfungen durchmachen. Jede Spende, jedes Gebet, jedes Engagement zählt und bringt Hoffnung dort, wo der Schmerz am größten ist“, sagte Priester Dimitrie Ursache, Koordinator des sozial-philanthropischen Bereichs der Metropolie.
Zusätzlich zu dieser allgemeinen Kollekte haben mehrere Gemeinden spezielle Aktionen organisiert, bei denen finanzielle oder materielle Unterstützung direkt an Gemeinden in den betroffenen Gebieten weitergeleitet wurde. So hatte zum Beispiel das Rumänisch-Orthodoxes Zentrum München eine Lieferung von Hilfsgütern nach Rumänien geschickt.
„Wir beten zu Gott, dass er den von dieser schweren Prüfung Betroffenen Trost und Kraft spendet und die großzügigen Herzen all derer segnet, die sich zum Spenden entschieden haben", würdigte Metropolit Serafim das Engagement.
Die UOJ berichtete zuvor, dass rumänisch-orthodoxe und katholische Christen in Österreich der Schöpfung gedacht hatten.