Erzbischof Tichon zelebrierte den Ritus zum Begräbnis der Allerheiligsten Gottesmutter

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Zum Hochfest Maria Entschlafung feierte Erzbischof Tichon von Ruza in Berlin eine Nachtwache. Foto: rokmp.de Zum Hochfest Maria Entschlafung feierte Erzbischof Tichon von Ruza in Berlin eine Nachtwache. Foto: rokmp.de

Ausgehend vom Heiligen Land fand die besondere Zeremonie seit dem 16. Jahrhundert auch in der Rus Verbreitung.

Am Abend des 28. August 2025 leitete Erzbischof Tichon von Ruza, Administrator der Diözese Berlin und Deutschland der Russisch-Orthodoxen Kirche (ROK), die feierliche Nachtwache mit dem Ritus der Bestattung der Allerheiligsten Gottesgebärerin in der Auferstehungskathedrale zu Berlin. Darüber berichtete die Diözese auf ihrer Webseite.

Nach der Großen Doxologie wurde das symbolische Grabtuch der Gottesmutter beweihräuchert und in einer Prozession durch die Kathedrale getragen – zum Gedenken an die Überführung ihres Leichnams durch die Apostel.

Die Zeremonie erinnert liturgisch an die Karfreitags-Matutin, stellt jedoch die Entschlafung Mariens ins Zentrum. Der Ritus, der heute nur selten zelebriert wird, folgt in seinen Ursprüngen der Jerusalemer Liturgie und bringt eine tiefe symbolische Verehrung der Gottesmutter zum Ausdruck.

Die UOJ berichtete zuvor, dass Erzbischof Tichon in Berlin zur radikalen Vergebung aufgerufen hatte.

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