Metropolit Grigorije rief in Berlin zu Einfachheit und Ausdauer im Glauben auf

Der Hierarch feierte das Hochfest Maria Entschlafung mit Gläubigen in der serbisch-orthodoxen Auferstehungskirche.
Beim Festgottesdienst zu Maria Entschlafung, am 28. August 2025, in der Berliner Auferstehungskirche betonte der serbisch-orthodoxe Metropolit Grigorije von Düsseldorf und ganz Deutschland in seiner Predigt besonders den Lebensweg der Gottesmutter als Vorbild für Geduld, Demut und Standhaftigkeit im Glauben – auch in schweren Zeiten. Darüber berichtete die Eparchie auf ihrer Webseite.
In seiner Predigt zum Hochfest hob Metropolit Grigorije die Bedeutung der Gottesgebärerin als Beispiel für das gläubige Leben hervor. Er rief die Gläubigen dazu auf, sich an der inneren Stärke und Einfachheit Marias zu orientieren. Sie habe trotz großer Prüfungen – von der frühen Trennung von ihren Eltern bis zum Leiden am Kreuz ihres Sohnes – ihr Leben ohne Klage angenommen.
Der Metropolit erinnerte daran, dass jeder Mensch Schmerz, Krankheit, Verantwortung oder Trauer trägt. Gerade deshalb sei es notwendig, im Glauben Kraft zu suchen und das Leben in „Einfachheit und Leichtigkeit“ zu ertragen. Maria, so betonte er, sei zugleich Mädchen und Mutter, Schülerin und Lehrerin – ein Sinnbild für Mut, Demut und unerschütterliche Hoffnung.
„Kommt, Brüder und Schwestern, lasst uns lernen, einfach zu sein“, schloss Metropolit Grigorije, „und lasst uns von derjenigen lernen, die die beste Lehrerin der Einfachheit und erhabenen menschlichen Schönheit ist – von der Allerheiligsten Frau, unserer Mutter Gottes.“
Die UOJ berichtete zuvor, dass Metropolit Grigorije auf dem Eliasberg bei Igalo in Montenegro gepredigt hatte.