Metropolit Mark zelebrierte zum Patronatsfest der Verklärungskirche in Baden-Baden

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Zum Abschluss der Liturgie am Fest der Verklärung des Herrn segnete Metropolit Mark (r.) traditionell Trauben und Wein. Foto: Der Bote Zum Abschluss der Liturgie am Fest der Verklärung des Herrn segnete Metropolit Mark (r.) traditionell Trauben und Wein. Foto: Der Bote

Die russische Kirche steht seit 1882 in Nordbaden und ist ein architektonisches Kleinod.

Metropolit Mark, das geistliche Oberhaupt der Diözese von Berlin und Deutschland der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland (ROKA), zelebrierte am 19. August 2025 zusammen mit dem örtlichen Klerus das Patronatsfest der Kirche zur Verklärung des Herrn in Baden-Baden. Dies teilte die Diözese auf ihrem Telegram-Kanal mit.

Damit die russische Kolonie in Baden-Baden ihre Gottesdienste nicht mehr in Privaträumen abhalten musste, begannen um 1855 russische Adelige, Spenden für die Kirche zu sammeln. 1880 setzte die Großherzogin Maria Maximilianowna (eine geborene Fürstin Romanowskaja-Leuchtenberg und Enkelin des Zaren Nikolaus I.) diese Bestrebungen fort. Die Stadt schenkte der russischen Gemeinde ein Grundstück und ließ 1881/82 die Kirche nach den Plänen des Sankt Petersburger Architekten Iwan Strom im nordrussischen Stil bauen.

Am 28. Oktober 1882 wurde der auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes errichtete dreischiffige Sandsteinbau im Beisein zahlreicher geistlicher und weltlicher Würdenträger feierlich eingeweiht.

Die UOJ berichtete zuvor, dass in der Genfer Kathedrale der ROKA eine Reliquie des Heiligen Spyridon empfangen wurde.


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