Abtreibung, Lebensschutz und Orthodoxie in Deutschland

14 August 11:00
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Abtreibung, Lebensschutz und Orthodoxie in Deutschland. Foto: UOJ Abtreibung, Lebensschutz und Orthodoxie in Deutschland. Foto: UOJ

Ein großer analytischer Artikel der deutschen Redaktion der UOJ über den Lebensschutz in Deutschland

In jüngster Zeit polarisiert das Thema Abtreibung die Gemüter in Deutschland wie schon lange nicht mehr. Nachdem Anfang 2025 kurz vor der Bundestagswahl ein Gesetzesentwurf zur Liberalisierung der Abtreibung scheiterte, sorgte im Juli ein Vorstoß der SPD für Schlagzeilen, die Abtreibungsbefürworterin Frauke Brosius-Gersdorf als Richterin am Bundesverfassungsgericht zu nominieren. Nach einigem Widerstand hat sich die Kandidatin mittlerweile selbst zurückgezogen. Das Thema bleibt jedoch brisant.

Die Erosion des Lebensrechts

Stein des Anstoßes: der Paragraph 218 des Strafgesetzbuchs (StGB). Dieser ahndet die Durchführung eines Schwangerschaftsabbruchs – theoretisch – „mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe“. Der Paragraph stammt im Kern noch aus preußischer Gesetzgebung, wurde jedoch in der Gesetzgebung der BRD 1976 um den Zusatz 218a ergänzt, der in seiner ersten Fassung eine sogenannte Indikationsregelung vorsah: damit blieb Abtreibung unter bestimmten Umständen (etwa Vergewaltigung, Gefährdung des Lebens der Frau oder soziale Notlage) straffrei. 1995 wurde diese Indikations- durch eine Beratungsregelung ersetzt, mit der eine Abtreibung während der ersten drei Schwangerschaftsmonate nach vorhergehender Beratung durch eine staatliche Stelle grundsätzlich möglich ist (s. § 218a StGB). Anders als in anderen Staaten ist Abtreibung in Deutschland damit zwar formell rechtswidrig, wird jedoch unter bestimmten Umständen toleriert.

Bisweilen wird dieser Widerspruch als Wahrung eines Gleichgewichts zwischen dem Lebensrecht des ungeborenen Kindes und dem Selbstbestimmungsrecht der schwangeren Frau gefeiert. Andere sehen darin eine grundsätzliche und unerwünschte Kriminalisierung der Abtreibung, auf der bis vor kurzem auch ein sogenanntes Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche gründete (§ 219a StGB). Am 24. Juni 2022 – nach Neuem Kalender das Fest der Geburt des heiligen Johannes des Täufers – beschloss der Bundestag mit einer Mehrheit von SPD, Grünen, FDP und Linken gegen CDU und AfD, dieses Werbeverbot abzuschaffen. Wir sehen also in der Geschichte der Bundesrepublik eine schleichende Erosion des Lebensrechts Ungeborener, die sich mit dem Schwund christlicher Substanz aus der Gesellschaft immer weiter zuzuspitzen droht.

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Orthodoxe Christen beim "Münchner Marsch fürs Leben" 2023. Foto: Der Bote online

Religiöse und soziale Ursachen

Hier nähern wir uns dem eigentlichen Problem. Schon in der heidnischen Antike war die Abtreibung der Leibesfrucht wie auch das Aussetzen Neugeborener eine akzeptierte Praxis, die von jüdischen und christlichen Schriftstellern wiederholt angeprangert wurde. Die unantastbare Würde des Menschen von seiner Empfängnis bis zu seinem natürlichen Tod hängt mit der unverlierbaren Gottebenbildlichkeit seiner Person zusammen. Der „Riss“, der nach einer Formulierung des Medizinethikers Florian Dienerowitz „in der Abtreibungsfrage durch die Gesellschaft geht“, scheint damit zunächst ein religiöser zu sein. Um aber das Phänomen in seiner konkreten Realität zu verstehen, müssen wir uns den sozialen Ursachen widmen, die dafür sorgen, dass sich in Deutschland jährlich etwa 100.000 werdende Mütter entscheiden, ihr Kind abzutreiben.

Schaut man sich die offiziellen Zahlen des statistischen Bundesamts an, so zeigt sich, dass etwa im Jahr 2022 nur ca. 4% der Schwangerschaftsabbrüche auf eine medizinische Indikation (Gefährdung der physischen oder psychischen Gesundheit der Frau) und 0,3% auf eine kriminologische Indikation hin (d.h. nach einer Sexualstraftat) vorgenommen wurden. Die mit fast 96% überwältigende Mehrheit der Abtreibungen geschah aufgrund sozialer Indikationen: Das bedeutet, dass die persönliche Situation der Schwangeren in ihrem sozialen Umfeld als so schwierig eingeschätzt wurde, dass ein Austragen des Kindes nicht zumutbar schien. Was diese Zahlen nicht erzählen, sind die individuellen Geschichten und Schicksale, die hinter jedem einzelnen der Fälle stehen.

Eine Organisation, die die Geschichten von Frauen im Schwangerschaftskonflikt sichtbar machen will, ist das Projekt 1000plus – eine Aktion des Vereins Profemina e.V., der sich den Schutz von Ehe und Familie und die Unterstützung werdender Mütter für ein Ja zu ihrem Kind auf die Fahne geschrieben hat. Nach eigenen Angaben wurde 1000plus im Jahr 2009 ins Leben gerufen mit dem Ziel, jährlich 1000 und mehr schwangere Frauen zu beraten, und führt heute über 250.000 Beratungen in Deutschland und anderen Ländern durch. Ziel ist es, mit medizinischer, moralischer und materieller Unterstützung ein Ja zum ungeborenen Leben zu ermöglichen. Anders als die staatlichen Beratungszentren stellt 1000plus/Profemina aufgrund seiner dezidiert christlichen Ausrichtung auch keine Beratungsscheine aus, die in Deutschland zur Durchführung einer Abtreibung nötig sind.

Regelmäßig veröffentlicht 1000plus anonymisierte Berichte über die Szenarien, mit denen die Beraterinnen in ihrer täglichen Arbeit konfrontiert sind. Diese Szenarien spiegeln insgesamt die eben dargelegte statistische Gemengelage wider. Nach dem sogenannten Profemina-Schwangerschaftskonfliktreport von 2024 sind die drei häufigsten Anlässe, über eine Abtreibung nachzudenken, biographische Gründe wie etwa eine Schwangerschaft in außergewöhnlich frühem oder hohem Alter (41,2 %), familiäre oder berufliche Überlastung z.B. alleinerziehender Mütter (31,7 %) und Probleme in der Partnerschaft, die eine gemeinsame Annahme des Kindes erschweren (17,5%). All diese Gründe lassen sich den oben genannten sozialen Indikationen zuordnen, wobei auch der Anlass finanzieller Schwierigkeiten immer wieder auftritt (6%).

Insgesamt zeigt sich, dass die eigentliche Not von Frauen und Eltern im Schwangerschaftskonflikt nicht in einer ‚Kriminalisierung‘ oder ‚Unterversorgung‘ hinsichtlich der Möglichkeiten zur Abtreibung begründet liegt, wie von radikalen Abtreibungsverfechtern gern wiederholt wird. Was fehlt, ist vielmehr eine Willkommenskultur des Lebens, die den beteiligten Personen Hilfe angedeihen lässt, anstatt auf die vermeintlich einfachere Lösung durch Auslöschung eines Menschenlebens zu drängen. Das zeigt sich vor allem in den Ergebnissen der Beratung. So hätten sich insgesamt 64% der Frauen, die nach einer Beratung im Jahr 2023 ihre Entscheidung mitteilten, für ihr Kind entschieden. Sage und schreibe 100% der werdenden Mütter, die sich durch Familie, Arbeitgeber oder Andere unter Druck gesetzt fühlten, fällten eine Entscheidung für das Leben, desgleichen 73% der Frauen in finanzieller Not und 73% mit Problemen in der Partnerschaft. Keine einzige dieser frischgebackenen Mütter gab an, ihre Entscheidung nach Geburt des Kindes bereut zu haben. Vergleicht man die Zahlen mit den sozialen Indikationen, die nach obigen Angaben des Statistischen Bundesamts den Großteil der Abtreibungen ausmachen, stellt man fest: Viele Tragödien ließen sich verhindern, wenn nur ein offenes Ohr und eine großzügige Hand zur Stelle wäre.

Es gibt jedoch noch einen tieferliegenden Aspekt, der hervorgehoben zu werden verdient. Geäußert hat ihn der Gründer von 1000plus Kristijan Aufiero am 25. März 2023 in seiner Ansprache zum jährlichen „Münchner Marsch fürs Leben“, der größten öffentlichen Kundgebung zum Schutz ungeborenen Lebens in Deutschland. Er zog dort noch einmal eine Quintessenz aus der Begleitung werdender Mütter im Ringen um eine Entscheidung für ihr Kind sowie aus der Kenntnis ihres persönlichen Umfelds. Demnach sei das größte Hemmnis der Eltern in der Annahme ihres Kindes, dass sie über „kein eindeutiges, kein klares Ja zu sich selbst und kein klares Ja zu ihrem eigenen Leben“ verfügten.

In dieser Erkenntnis trifft sich die seelsorgerliche Dimension des Problems mit der theologischen, die vorhin angesprochen wurde: Sich selbst und das eigene Leben anzunehmen heißt – bewusst oder unbewusst – die eigene Gottebenbildlichkeit und Gottgewolltheit zu erkennen. Sich des Nächsten und seiner Not anzunehmen heißt – bewusst oder unbewusst – aufzuzeigen, dass er von Gott geliebt ist. In diesem Sinne ist es wohl zu deuten, wenn Aufiero in seiner Ansprache von einer „Kultur des Lebens als Frucht der Kultur der Wahrheit und der Liebe“ sprach, die sich nur durch kleine und große „Gesten der Liebe“ gegenüber Schwangeren in Bedrängnis ausbreiten könne.

Die Lebensschutzbewegung

Es gilt also die sich seit Jahrzehnten ausbreitende ‚Kultur des Todes‘ durch eine Kultur des Lebens zu übertrumpfen. Das heißt auch, dass Lebensschutz zunächst kein politisches, sondern ein soziales Engagement und vor allem eine Frage der tätigen Nächstenliebe ist. Deshalb sind hier an erster Stelle jene Initiativen zu nennen, die sich der Aufklärung und Hilfe für Frauen und Familien im Schwangerschaftskonflikt widmen.

Erwähnt wurde oben bereits die Aktion Profemina-1000plus, die nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern international tätig ist und sowohl digitale wie auch persönliche (telefonische) Beratungen in mehreren Sprachen anbietet. Dabei wurden im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) allein im Januar 2025 fast 10.000 Beratungen durchgeführt, davon 9.571 in digitaler und 351 in persönlicher Form. Zwar gibt es ähnliche Projekte wie die Aktion Lebensrecht für Alle (AlfA e.V.) oder der römisch-katholische, staatliche anerkannte Träger von Beratungsstellen Donum Vitae e.V., die jedoch weder einen vergleichbaren Umfang an Beratungen aufweisen noch eine eigene Statistik veröffentlichen.

Überdies gibt es in Deutschland ein weit vernetztes Spektrum an Lebensschutzprojekten, das von medizinischer Aufklärung und Beratung über juristische Lobbyarbeit bis hin zu politischem Aktivismus und Netzwerken reicht. Zu nennen ist hier vor allem Bundesverband Lebensrecht e.V., bekannt als Veranstalter des jährlichen „Marsch für das Leben“ in Berlin und Köln, der als Dachverband einer Mehrzahl von Organisationen fungiert. Darunter spielt eine bedeutende Rolle die bereits genannte Aktion Lebensrecht für Alle, mit 11.000 Mitgliedern der größte Lebensschützerverein in Deutschland. Im medizinischen Bereich gibt es etwa den Verein Ärzte für das Leben e.V., im traditionell-katholischen Umfeld die Ärztevereinigung St. Lukas. Neu ist der Zusammenschluss, der erstmals im Dezember 2024 unter dem Namen „Orthodoxer Ärztetreff“ tagte, organisiert von Priester Stefan Anghel, Preoteasa Dr. med. Claudia Podașcă und der Philosophin Cornelia Hayes, Mitherausgeberin der Zeitschrift Christian Bioethics – non-ecumenical studies in medical morality (Oxford University Press).

Einer großen öffentlichen, wenn auch nicht immer positiven Aufmerksamkeit erfreuen sich die vermehrt stattfindenden Kundgebungen unter dem Titel „Marsch für das Leben“ (Berlin, Köln) bzw. „Marsch fürs Leben“ (München), bei denen tausende Menschen dem Leben der Ungeborenen ihr Gesicht und ihre Stimme leihen. Während der Marsch in Berlin bereits seit 1996 existiert, wurde in Köln und München erstmals 2018 bzw. 2023 eine großangelegte, jährlich wiederkehrende Demonstration organisiert. Christliche Akteure vor allem aus dem Katholizismus haben einen großen Anteil an diesen Veranstaltungen, die oft von heterodoxen Priestern und teils auch Bischöfen besucht oder wenigstens eines Grußwortes gewürdigt werden. Die steigenden Teilnehmerzahlen bei allen drei Demonstrationen, mit Unterbrechung durch Versammlungsverbote in den Pandemie-Jahren 2020–2022, zeigen das wachsende Bewusstsein einer kritischen Öffentlichkeit für das Anliegen der Ungeborenen: Die parallel im September stattfindenden Märsche in Berlin und Köln verzeichnen dabei einen Anstieg von 8000 auf zusammen 11.500 Teilnehmer im Jahr 2024 (Berlin: 8000, Köln 3500) nach Angaben des Bundesverbands Lebensrecht. Auch für den Münchner Marsch fürs Leben stieg die Zahl der Demonstranten laut dem Veranstalter Stimme der Stillen e.V. zwischen 2023 und 2024 von 3.900 auf 6000.

Diese Zahlen mögen von den Verantwortlichen optimistisch geschätzt sein, sie zeigen jedoch die zunehmende Prominenz des Konflikts um die Thematik Abtreibung vs. Lebensschutz in der Gesellschaft – ein Konflikt, der auch nach jüngsten Einschätzungen spätestens mit der causa Brosius-Gersdorf Züge eines „Kulturkampfes“ angenommen hat. So konnte die eingangs thematisierte Nominierung von Frauke Brosius-Gersdorf für das Bundesverfassungsgericht nur durch Zuschriften zahlreicher Bürger verhindert werden, die auf eine Initiative von 1000plus hin ihren zuständigen CDU-Abgeordneten ins Gewissen redeten.

Die Verantwortung der orthodoxen Christen

Die zunehmende mediale und politische Brisanz des Themas bedeutet auch, dass das Engagement für den Lebensschutz mehr und mehr über den Bereich rein karitativer Tätigkeiten hinauswachsen und Züge eines Bekenntnisses annehmen muss. Zu diesem Bekenntnis sind die orthodoxen Christen mit aufgerufen, die 2023 rund 3,1 Millionen oder 3,7% der Bevölkerung ausmachten (nach Angaben der Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland). Während die römisch-katholische und die evangelische Kirche einen konstanten Mitgliederschwund verzeichnen, nimmt nicht nur die Zahl orthodoxer Christen in Deutschland zu, sondern auch die öffentliche Präsenz der Orthodoxie sowie das Bewusstsein unserer Verantwortung dafür, dass das Christentum als „Salz der Erde“ hierzulande nicht schal wird.

Bischof Hiob (Bandmann) von Stuttgart, seineszeichens deutscher Abstammung und Konvertit zur orthodoxen Kirche russischer Jurisdiktion (Russische Orthodoxe Kirche im Ausland), sprach dieses Thema unlängst im Exklusivinterview mit der UOJ an:

„Wenn wir Christen unsere Verantwortung nicht mehr wahrnehmen, die biblischen Werte bzw. die christliche Ethik vorzuleben und zu verkünden, wenn wir im öffentlichen Diskurs nicht klar benennen, worin die Botschaft Christi besteht, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, dass Menschen mit Überzeugungen aufwachsen, die dem Christentum fremd sind, und es normal finden, wenn auch der Staat und die Rechtsprechung diese Haltung einnehmen.“

In einem Artikel, der im Nachgang des Interviews auf der Seite des Diözesanblatts „Der Bote“ veröffentlicht wurde, stellt Bischof Hiob noch pointierter die Frage: „Ist der Lebensschutz womöglich das Schlüsselthema, das nicht nur über die moralische Zukunft unserer Gesellschaft entscheidet, sondern auch über unsere Berufung und Verantwortung als orthodoxe Christen in ihr?“

Moderne Ikone. Foto: Orthodoxe Christen für das Leben
Moderne Ikone. Foto: Orthodoxe Christen für das Leben

 

Diese Frage kann nur bejaht werden. In den letzten Jahren setzten vor allem junge orthodoxe Christen beim „Marsch für das Leben“ in Berlin, München und Köln zu Dutzenden ein weithin sichtbares Zeichen dafür, dass sie ihre Berufung zum Zeugnis für das Leben wahrnehmen. Im Vergleich zur Größe der orthodoxen Gemeinden in diesen Städten bestünde hier jedoch noch ein erhebliches Mobilisierungspotential. Auch wurden wiederholt Grußworte kirchlicher Würdenträger für den Marsch in Berlin veröffentlicht, vor allem von Metropolit Augustinos (Lambardakis) als Eparch des Konstantinopler Patriarchats und Vorsitzender der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD). Mit der persönlichen Teilnahme am Marsch indes hält sich vor allem die höhere Geistlichkeit nach wie vor zurück. Selten sind grundsätzliche und theologisch fundierte Stimmen wie das zitierte Interview bzw. die Stellungnahme von Bischof Hiob zu vernehmen.

Aus dem Gesagten geht jedoch hervor: An der Orthodoxie ist es gelegen, ob Deutschland – auch und gerade hinsichtlich des Lebensschutzes – ein christlich geprägtes Land bleibt bzw. wieder wird und ob die demographische Entwicklung, die langfristig zu einem Aussterben unserer Zivilisation führt, noch aufzuhalten ist. Diese Frage entscheidet sich an zwei Punkten: dem tätigen Engagement für Schwangere in Not, die vor allem unsere aufmerksame Nächstenliebe brauchen, und dem Bekenntnis für die Heiligkeit des ungeborenen Lebens. Unser Auftrag, wie Metropolit Augustinos in seinem Grußwort zum Berliner Marsch für das Leben 2023 schreibt, besteht darin, „dass wir die Gestalt dieser Welt verändern, dass wir ihr Antlitz umwandeln müssen, das zu einer Ikone des Gottesreiches werden soll. Die Welt verwandeln heißt, in radikaler Christusnachfolge, gemeinsam mit unserem gekreuzigten Herrn in das Reich des Todes hinabzusteigen und die Botschaft vom Leben und seiner Heiligkeit zu verkünden.“

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