Priester Oleg Beltek hielt das Totengedenken für gefallene Rotarmisten

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Priester Oleg Beltek sprach bei der Beisetzung die Gebete für die gefallenen Soldaten. Foto: Patriarchat Priester Oleg Beltek sprach bei der Beisetzung die Gebete für die gefallenen Soldaten. Foto: Patriarchat

Beisetzung von 39 Soldaten auf dem Soldatenfriedhof Lebus – Tradition der jährlichen Bestattungen seit 1994

Auf dem sowjetischen Soldatenfriedhof im brandenburgischen Lebus sind am Freitag, dem 14. November 2025, die sterblichen Überreste von 39 sowjetischen Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg beigesetzt worden. Priester Oleg Beltek von der Russischen Orthodoxen Kirche hielt ein Totengedenken für die Gefallenen ab. Darüber berichtete die Diözese mit Sitz in Berlin-Karlshorst auf ihrer Webseite

Der Soldatenfriedhof in Lebus wurde 1947 angelegt. Dort sind rund 5000 Soldaten der Roten Armee bestattet. Der Friedhof umfasst einen Hektar. Gemäß einer 1994 begründeten Tradition werden die bei gemeinsamen Suchaktionen im Bundesland Brandenburg gefundenen sterblichen Überreste sowjetischer Soldaten auf dem Friedhof beigesetzt.

Der russische Botschafter Sergej Netschajew legte am Ehrenmal einen Kranz nieder, gefolgt von einer Schweigeminute. An der Beisetzung nahmen zudem Vertreter der russischen Botschaft, der Landrat des Landkreises Märkisch-Oderland, Behördenvertreter, Geistliche sowie ein Vertreter des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge teil. Priester Oleg Beltek aus der Berliner Kirche des Heiligen Sergius von Radonesch hielt ein Totengedenken für die „im Kampf gefallenen Anführer und Soldaten“.

Die UOJ berichtete zuvor, dass Patriarch Porfirije den Einsatz des medizinischen Personals gewürdigt hatte.


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