Metropolit Serafim kam zur Altarweihe nach Klagenfurt

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Metropolit Serafim bei der Altarweihe der neu erbauten rumänisch-orthodoxen Kirche in Klagenfurt. Foto: Metropolie Metropolit Serafim bei der Altarweihe der neu erbauten rumänisch-orthodoxen Kirche in Klagenfurt. Foto: Metropolie

Kirche und Gemeindezentrum entstehen dank des großen Engagement aller Beteiligten

Mit der Weihe des Altars der neu erbauten rumänisch-orthodoxen Kirche in Klagenfurt hat die dortige Gemeinde am Sonntag, dem 21. Dezember 2025, einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Metropolit Serafim und Weihbischof Sofian von Kronstadt hoben die geistliche Bedeutung des Gotteshauses und den außergewöhnlichen Einsatz der Gläubigen hervor. Darüber berichtete Bischof Sofian auf seiner Facebook-Seite.

Die Weihe nahmen Metropolit Serafim gemeinsam mit Weihbischof Sofian von Kronstadt vor. Für die vergleichsweise kleine Gemeinde sei der Bau von Kirche und Gemeindezentrum noch vor zehn Jahren kaum vorstellbar gewesen, betonte Weihbischof Sofian.

Als maßgeblich für die Realisierung des Projekts würdigte er das Engagement des Gemeindepfarrers Erzpriester Visarion Viorel Ipati, seiner Frau Lilia, sowie den Einsatz zahlreicher Gemeindemitglieder. Die neue Kirche solle künftig Haus Gottes und geistliches Zentrum der Gläubigen sein – ein Ort der Begegnung mit Gott, der Stärkung im Alltag sowie der Sammlung von Sorgen und Freuden.

Der Zeitpunkt der Weihe wurde als geistliches Zeichen gedeutet: Wie die Erlöserväter seien auch die Gläubigen heute berufen, durch ihr Leben und ihr Wirken den Lauf der Geschichte zum Guten mitzugestalten und mit Gott zum Wohl aller zusammenzuarbeiten.

Im Anschluss dankte Erzpriester Visarion sichtlich bewegt seiner Frau und erinnerte an seinen Onkel, Erzpriester Toader Lungu, der ihn auf seinem Weg zum Priestertum geprägt habe. Besondere Anerkennung galt zudem der Psalmengruppe „Nectarie Protopsaltul“ für die musikalische Gestaltung der Vigil und der Heiligen Liturgie.

Die UOJ berichtete zuvor, dass Altvater Johannes aus dem Dreifaltigkeitskloster Buchhagen im Interview den Maßstab setzte: „Strenge im Heiligen, Milde im Menschlichen.“


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