In Brüssel gab es eine Bombendrohung an der Großen Synagoge

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Brüsseler Synagoge. Foto: vrt Brüsseler Synagoge. Foto: vrt

Nach der Entwarnung sucht die Polizei nun nach dem Urheber, dem bei Ergreifung eine strenge Strafe droht.

Am Montagmorgen, dem 8. Dezember 2025, ist an der Großen Synagoge in Brüssel eine Bombendrohung eingegangen. Nach Angaben der Behörden traf die Warnung kurz nach sechs Uhr ein, woraufhin die Polizei das Gotteshaus durchsuchte. Bei dem Einsatz fanden die Beamten keine verdächtigen Gegenstände, der eingerichtete Sicherheitsperimeter wurde später aufgehoben. Darüber berichtete vrt.

Die Ermittler prüfen weiterhin, von wem die Drohung stammt und welches Motiv dahinterstehen könnte. Zu möglichen Urhebern äußert sich die Polizei bislang nicht. In Belgien werden falsche Bombendrohungen streng geahndet, weshalb die Ermittlungen mit besonderem Nachdruck geführt werden.

Die Sperrung der Regentschapsstraat führte währenddessen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr. Fahrzeuge wurden großräumig umgeleitet, inzwischen fließt der Verkehr wieder regulär.

Zuvor hat die UOJ berichtet, dass syrische Christen erklärten weshalb sie nicht Heimkehren können.

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