Metropolit Serafim weihte neue rumänisch-orthodoxe Kirche in Schwabach
Feierliche Liturgie nach dem abgeschlossenen Umbau der ehemals katholischen St.-Elisabeth-Kirche
Mit einem feierlichen Gottesdienst hat die rumänisch-orthodoxe Gemeinde in Schwabach am Samstag, dem 1. November 2025, ihre neu geweihte Pfarrkirche zu Ehren des Heiligen Calinic von Cernica und der Heiligen Elisabeth eingeweiht. Die Liturgie wurde von Metropolit Serafim von Deutschland, Mittel- und Nordeuropa gemeinsam mit Priestern und Diakonen aus Bayern zelebriert. Drüber berichtete die Metropolie mit Sitz in Nürnberg auf ihrer Webseite.
Der Umbau der ehemaligen katholischen St.-Elisabeth-Kirche war im Frühjahr 2025 begonnen worden. Mit großem Engagement der Gemeindemitglieder unter Leitung von Erzpriester Marius Tăut und Unterstützung des rumänischen Staates wurde das Gotteshaus in Mittelfranken in eine orthodoxe Kirche umgewandelt. Ziel des Projekts war es, die religiöse und kulturelle Identität der Rumänen in der Diaspora zu bewahren und zu stärken.
Zur Weihe kamen zahlreiche Gäste, darunter Schwabachs Bürgermeister Peter Reiß, Staatssekretärin Lavinia Arnăutu vom Amt für Rumänen im Ausland, Domkapitular Wolfgang Hörl und der evangelische Dekan Volker Klemm. Nach der Zeremonie feierte Metropolit Serafim die Göttliche Liturgie mit vielen Gläubigen. Ein Video der Veranstaltung von Trinitas TV in rumänischer Sprache ist hier abrufbar.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Besucher zu einem gemeinsamen Festessen eingeladen. Kinder der Gemeinde und das Ensemble Romanima gestalteten den festlichen Abschluss auf dem Vorplatz der Kirche.
Die UOJ berichtete zuvor, dass die rumänisch-orthodoxe Metropolie Deutschland eine neue Online-Katechese anbietet.