Metropolit Grigorije feierte das Patronatsfest der Gemeinde in Frankfurt

03. November, 20:03 Uhr
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Metropolit Grigorije zelebrierte das Patronatsfest in der Frankfurter Lukas-Kirche und gedachte auch des heiligen Petrus von Cetinje. Foto: Eparchie Metropolit Grigorije zelebrierte das Patronatsfest in der Frankfurter Lukas-Kirche und gedachte auch des heiligen Petrus von Cetinje. Foto: Eparchie

Aufruf zu Demut, Nächstenliebe und geistiger Tiefe sowie Erinnerung an den heiligen Apostel Lukas

Die serbisch-orthodoxe Kirche des Heiligen Apostels und Evangelisten Lukas in Frankfurt am Main beging am 31. Oktober 2025 ihr Patronatsfest. Die Göttliche Liturgie wurde von Metropolit Grigorije von Düsseldorf und ganz Deutschland zelebriert. Mit ihm standen Erzpriester Slobodan Tijanić, Erzpriester Matthias Zierenberg und Diakon Vasilije Starovlah am Altar. Darüber berichtete die Eparchie auf ihrer Webseite.

In seiner Predigt würdigte Metropolit Grigorije die Demut und Sanftmut des Apostels Lukas, den er als Arzt, Maler und Apostel beschrieb, der „ein Freund Gottes und der Mutter Gottes“ gewesen sei. Der Metropolit erinnerte die Gläubigen daran, dass wahre Größe in der Demut liege und die Christen berufen seien, in die geistige Tiefe des Glaubens vorzudringen, anstatt „im seichten Wasser“ der Welt zu verharren.

Zugleich gedachte er des heiligen Petrus von Cetinje, der sich unermüdlich für Frieden und Versöhnung eingesetzt habe, und betonte die untrennbare Verbindung zwischen der Liebe zu Gott und der Liebe zum Nächsten. „Es ist unmöglich, Gott zu lieben und gleichzeitig den Nächsten zu hassen“, sagte der Metropolit.

Zum Abschluss der Liturgie segnete Metropolit Grigorije die Gaben und rief die Gläubigen auf, in einer Welt der Spaltungen als Friedensstifter zu wirken.

Die UOJ berichtete zuvor, dass der serbisch-orthodoxe Metropolit Grigorije in Neuwied sein neues Buch vorgestellt hatte.

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