Pfarrersfrauen aus Deutschland und Österreich trafen sich in Vöcklabruck
Austausch und Schulung zur Jugendarbeit in der rumänisch-orthodoxen Diaspora
Vom 31. Oktober bis 2. November 2025 fand in der Gemeinde Mariä Verkündigung in Vöcklabruck (Österreich) das jährliche Treffen der Ehefrauen rumänisch-orthodoxer Priester aus Deutschland und Österreich statt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Wie geht’s? Tipps und Tricks für die Arbeit mit jungen Menschen“ und wurde von der Gruppe „Maria Stăniloae“ der Erzdiözese Deutschland, Österreich und Luxemburg organisiert. Darüber berichtete die Metropolie mit Sitz in Nürnberg auf ihrer Webseite.
Mit dem Segen von Metropolit Serafim von Deutschland, Mittel- und Nordeuropa nahmen zahlreiche Pfarrersfrauen an Workshops, Vorträgen und Austauschrunden teil. Weihbischof Sofian von Kronstadt von der zuständigen Metropolie besuchte die Veranstaltung persönlich, leitete in der Gemeinde Vöcklabruck einen Gottesdienst, sprach den Teilnehmerinnen seinen Segen zu und ermutigte sie, junge Menschen mit Einfühlungsvermögen und Kreativität stärker in das kirchliche Leben einzubinden.
Zu den Referentinnen gehörten die Jugendkoordinatorinnen Natalia Corlean (Făgăraș), Gabriela Pipirig (Belgien) und Ionela Ivan (Italien), die über praktische Methoden, Motivation und Gemeinschaftspflege in Jugendgruppen berichteten. Neben den Schulungseinheiten bot das Treffen Zeit für Gebet, Gesang und persönliche Begegnungen.
Das jährliche Treffen hat sich zu einer wichtigen Plattform für die Ehefrauen von Priestern in der rumänisch-orthodoxen Diaspora entwickelt, die gegenseitige Unterstützung, Inspiration und spirituelle Stärkung bietet.
Die UOJ berichtete zuvor, dass die rumänisch-orthodoxe Gemeinde Ulm ihr 30-jähriges Bestehen gefeiert hatte.