Gläubige, die die Lawra verteidigten, unterstützten Metropolit Onufrij

Metropolit Onufrij in der Lawra im Jahr 2023. Foto: Telegram-Kanal „Fortetsya Lavra“ Metropolit Onufrij in der Lawra im Jahr 2023. Foto: Telegram-Kanal „Fortetsya Lavra“

Teilnehmer von Gebetswachen veröffentlichten eine Solidaritätsbotschaft mit dem Primas der UOK, nachdem ihm die Staatsbürgerschaft entzogen worden war.

Gläubige, die seit über zwei Jahren unter den Mauern des Kiewer Höhlenklosters eine Gebetswache abhalten, veröffentlichten auf dem Telegram-Kanal „Fortetsya Lavra“ eine offene Botschaft zur Unterstützung Seiner Seligkeit Metropolit Onufrij.

In der Botschaft bekunden sie ihre Solidarität mit dem Primas der UOK nach Selenskyjs jüngster Entscheidung, ihm die Staatsbürgerschaft zu entziehen. Die Autoren bezeichnen diese Entscheidung als „einen eklatanten Ausdruck nicht nur der Ungerechtigkeit, sondern auch der Unfähigkeit der irdischen Autoritäten, der Liebe zu Metropolit Onufrij etwas entgegenzusetzen.“

Die Botschaft widmet der Teilnahme Seiner Seligkeit an den Gebetswachen 2023 besondere Aufmerksamkeit. Die Gläubigen erinnern sich daran, wie der Primas „still, bescheiden und demütig“ zu den Mahnwachen kam, „als einer von uns, nicht als Kommandant und erster Mensch“. „Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie wichtig euer Gebet, eure stille Anwesenheit war“, schreiben die Verfasser der Botschaft.

Die Gläubigen der UOK bekunden ihre unerschütterliche Treue zum Primas: „Wisst, dass wir Euch nahe sind, egal was passiert, egal was Euch bedroht.“ Sie betonen, dass „kein irdischer Herrscher uns dazu bringen kann, unsere Meinung zu ändern, unsere Haltung Euch gegenüber zu ändern.“ Die Botschaft enthält auch ein Gebet, dass Metropolit Onufrij „in seinem Dienst in der Kiewer Kathedrale als Primas der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche weiterhin verrichtet“.

„Wir sind stolz, an Eurer Seite zu stehen“, schrieben die Gläubigen.

Zuvor hatte die UOJ geschrieben, dass die Behörden Seiner Seligkeit laut Wassyl Lomachenko zwar den Pass wegnehmen könnten, nicht aber seine Liebe und seinen Glauben.

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