Wundertätige Gottesmutterikone von Kursk beendete ihre Pilgerreise

04. Dezember, 20:18 Uhr
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Die wundertätige Kursker Wurzelikone der Gottesmutter wird in der Londoner Kathedrale feierlich empfangen und während Vigil und Festliturgie von zahlreichen Gläubigen verehrt. Foto: Diözese Die wundertätige Kursker Wurzelikone der Gottesmutter wird in der Londoner Kathedrale feierlich empfangen und während Vigil und Festliturgie von zahlreichen Gläubigen verehrt. Foto: Diözese

Zum Abschluss konnten Gläubige die Ikone in London verehren

Die wundertätige Gottesmutterikone von Kursk ist am 4. Dezember 2025, dem Fest Mariä Einführungen in den Tempel, in die Londoner Kathedrale der Geburt der Gottesmutter und der Heiligen Königlichen Märtyrer eingezogen. Die Ankunft der Ikone, die aus Oxford kam und damit ihre Visitation in der Diözese Großbritannien und Westeuropa der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland (ROKA) abschloss, wurde vom Klerus der Kathedrale feierlich begrüßt. Darüber berichtete die Diözese auf ihrer Webseite.

Während der Vigil am Mittwochabend und der Göttlichen Liturgie am Festtag war die Ikone zentraler Bestandteil des Gottesdienstes. Viele Gläubige der Londoner Gemeinde hatten ihrer Ankunft mit großer Erwartung entgegengesehen und nahmen nun die Gelegenheit wahr, die Ikone persönlich zu verehren.

In den nächsten Tagen wird die Kursker Wurzelikone in London bleiben, in der Kathedrale und anderen Orten der Stadt zur Verehrung bereitstehen und zudem zahlreiche Haushalte der Gläubigen besuchen.

Die wundertätige Gottesmutterikone, die als Beschützerin der russischen Diaspora gilt, begleitet traditionell die Bischöfe der Russischen Auslandskirche auf ihren pastoralen Besuchen. Sie stärkt die geistliche Einheit der orthodoxen Gläubigen in verschiedenen Ländern und erinnert an die gemeinsame Wurzel des orthodoxen Glaubens über nationale und geografische Grenzen hinaus. Stationen waren zuvor Pfarreien von Gibraltar über Genf bis Rom und Gemeinden auf den Britischen Inseln.

Die UOJ berichtete zuvor, dass Bischof Irenei die junge Gemeinde in Rom mit der Gottesmutterikone besucht hatte.

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