Weihnachtsbotschaft von Metropolit Isaak: Christus mit reinem Herzen empfangen

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Metropolit Isaak von Deutschland und Mitteleuropa veröffentlichte seine Weihnachtsbotschaft mit einem Video. Foto: Screenshot YouTube Metropolit Isaak von Deutschland und Mitteleuropa veröffentlichte seine Weihnachtsbotschaft mit einem Video. Foto: Screenshot YouTube

Der Metropolit der Antiochenisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland und Mitteleuropa ruft zu Umkehr, Vergebung und innerer Vorbereitung auf das Weihnachtsfest auf

In seiner Weihnachtsbotschaft 2025 richtet sich der antiochenisch-orthodoxe Metropolit Isaak (Barakat) von Deutschland und Mitteleuropa mit einem geistlichen Appell an die Gläubigen. Er betont, dass Weihnachten vor allem eine Frage der inneren Haltung und der Versöhnung sei. Die Metropolie veröffentlichte die Ansprache am 24. Dezember 2025 auf ihrem YouTube-Kanal.

Anknüpfend an den festlichen Gesang „Christus ist geboren, empfangt ihn!“ stellt Metropolit Isaak die persönliche Frage nach der Bereitschaft jedes Einzelnen, Christus wirklich zu empfangen. Nicht äußere Zeichen wie Schmuck, festliches Essen oder Traditionen stünden im Mittelpunkt des Festes, sondern die innere Umkehr des Menschen.

Der Geistliche unterstreicht, dass Christus nicht materielle Gaben verlange, sondern die Bereitschaft zur Reue, zur Beichte der eigenen Sünden und zur Vergebung gegenüber den Mitmenschen. Erst durch Versöhnung mit Gott und den Brüdern und Schwestern könne das Christuskind „mit reinem Herzen“ aufgenommen werden.

Zugleich warnt Metropolit Isaak davor, dass die geistlichen Inhalte von Weihnachten oft zur bloßen Gewohnheit verblassen. Kirchliche Gesänge und Lieder müssten wieder bewusst gelebt und an Kinder sowie Gemeinden weitergegeben werden, damit ihre Botschaft nicht leer werde.

Abschließend wünscht der Metropolit den Gläubigen Gesundheit, Wohlergehen und Gottes Schutz für sie und ihre Familien. Er verbindet seine Weihnachtsgrüße mit der Bitte um ein gesegnetes, freudvolles und erfülltes neues Jahr.



Die UOJ berichtete zuvor, dass die ungarische Regierung den Wiederaufbau des Klosters Srpski Kovin fördert.

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