Basilika San Benedikt wurde neun Jahre nach Zerstörung wiedereröffnet

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Außenseite der Basilika. Foto: CNA Außenseite der Basilika. Foto: CNA

Nach dem verheerenden Erdbeben und langem Wiederaufbau erstrahlt das geistliche Zentrum des Benediktinerordens in neuem Glanz
 
 
 

Neun Jahre nach ihrer Zerstörung durch das Erdbeben von 2016 ist die Basilika des heiligen Benedikt in Norcia feierlich wiedereröffnet worden. Der Erzbischof von Spoleto-Norcia, Renato Boccardo, leitete am 31. Oktober 2025 die Weihe der vollständig rekonstruierten Kirche, die über dem Geburtsort des Ordensgründers und Mitpatrons Europas steht. Darüber berichtet CNA.

Die im 13. Jahrhundert errichtete Basilika wurde nach einem vierjährigen Wiederaufbau für rund 15 Millionen Euro wiederhergestellt. Papst Leo XIV. bezeichnete sie als „Zeichen religiöser Erneuerung“. In seiner Predigt betonte Boccardo, wahre Schönheit einer Kirche liege nicht in ihren Mauern, sondern in einer lebendigen Gemeinschaft des Glaubens.

Die Benediktiner, deren Kloster 2016 zerstört wurde, haben sich inzwischen in der Abtei San Benedetto in Monte außerhalb Norsias niedergelassen – einem neuen Zentrum benediktinischer Spiritualität.

Zuvor hat die UOJ berichtet, dass die Augsburger Gemeinde ihr Patronatsfest feierte.

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