Patriarch Porfirije: „Das Reich Gottes erfüllt unser tiefstes Bedürfnis“

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Klerus und Gläubige feierten nach der Heiligen Liturgie mit Patriarch Porfirije ein geistliches Fest mit reichlich Gelegenheit zur Begegnung. Foto: spc.rs Klerus und Gläubige feierten nach der Heiligen Liturgie mit Patriarch Porfirije ein geistliches Fest mit reichlich Gelegenheit zur Begegnung. Foto: spc.rs

Der Hierarch erinnerte daran, dass für das Ziel des ewigen Lebens bestimmte Regeln zu beachten seien.

Zum Fest der Ikone der Allerheiligsten Schmerzensmutter feierte der serbisch-orthodoxe Patriarch Porfirije am Sonntag, dem 31. August 2025, die Heilige Liturgie in der Kirche des Heiligen Simeon in Neu-Belgrad. Im Anschluss fand dort die Erste Nationalversammlung statt. Darüber berichtete das Patriarchat auf seiner Webseite.

Hunderte Gläubige versammelten sich zur Feier der Heiligen Liturgie mit Patriarch Porfirije, nachdem am 24. August die Ikone der Allerheiligsten Schmerzensmutter feierlich in die Kirche des Heiligen Simeon gebracht worden war. Die Ikone bleibt bis zum 3. September in der Kirche, täglich werden Liturgien und Gebete für Kranke gehalten.

In seiner Predigt über das Gleichnis vom reichen Jüngling (Mt 19,16–30) betonte der Patriarch, dass das Reich Gottes nicht abstrakt, sondern konkret sei – eine Realität, die das menschliche Bedürfnis nach Ewigkeit und Liebe erfülle. „Ewiges Leben ist das Reich Gottes“, sagte Porfirije. So wie irdische Reiche eigene Regeln hätten, gelte es auch für das Reich Gottes, „nach seinen Geboten rechtmäßig und legal zu leben“.

Im Anschluss an die Liturgie fand auf dem Kirchhof die erste Nationalversammlung statt, bei der Gläubige gemeinsam mit Bischöfen und Geistlichen ein geistliches und kulturelles Fest mit Musik und Darbietungen erlebten.

Besonders viele junge Menschen sammelten sich um den Patriarchen, baten um seinen Segen und feierten gemeinsam das geistliche Ereignis.

Die UOJ berichtete zuvor, dass das Oberhaupt der Serbisch-Orthodoxen Kirche mahnte, die Kirche dürfe sich nicht dem Zeitgeist anpassen.

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