Östliche Christen grüßten mit Videobotschaft zu Weihnachten
Christliche Gemeinden aus dem Nahen Osten erinnern mit einer Videobotschaft an ihre jahrtausendealte Präsenz in den Ursprungsregionen des Christentums.
Am 25. Dezember 2025 wurde durch eine Initiative östlicher Christen mit einer Videobotschaft zu Weihnachten auf die anhaltende Präsenz christlicher Gemeinden im Nahen Osten aufmerksam gemacht. Unter dem Motto „Merry Christmas from the Eastern Christians“ betonen die Beteiligten, dass Christen bis heute in den Regionen leben, in denen Jesus geboren wurde, wirkte und predigte. Trotz Kriegen, politischer Unsicherheit und gesellschaftlichem Druck hätten sie ihre jahrtausendealten Traditionen und ihre religiöse Identität bewahrt. Der Instagram-Beitrag würde von eastern_christians veröffentlicht.
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In der Botschaft wird die Präsenz als wichtiger Bestandteil des Christentums im Nahen Osten deutlich. Die östlichen Christen verstehen sich demnach als Bewahrer eines lebendigen Glaubens und als kulturelle Brücke zu den Ursprüngen des Christentums. Zugleich verweisen sie auf die zahlreichen Herausforderungen, mit denen christliche Minderheiten in der Region konfrontiert sind.
An dem Video wirkten Christen aus mehreren Ländern mit, darunter Jordanien, Irak, Ägypten, Libanon, Syrien und Bethlehem. Unterstützt wurde das Projekt von kirchlichen Gruppen, Jugendinitiativen und Einzelpersonen aus der Region, die mit der Aktion ein Zeichen der Verbundenheit und des Fortbestehens christlichen Lebens im Nahen Osten setzen wollten.
Zuvor hat die UOJ berichtet, dass 200 Jugendliche zur St.-Herman-Jugendkonferenz der ROKA nach Albany kamen.