Griechenlands Verteidigungsminister betonte Beistand für Lebanons Christen

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Christen versammelt. Foto: Mohabat News Christen versammelt. Foto: Mohabat News

Denías setzte bei Treffen mit Libanons Verteidigungsminister deutliche Prioritäten

Am 15.11.2025 erschien die Nachricht, dass dasTreffen zwischen dem libanesischen Verteidigungsminister Michel Mensa und seinem griechischen Amtskollegen Nicos Denías am 13. November in Athen die Unterstützung der Christen im Nahen Osten als einen zentralen Stellenwert hatte. Darüber berichtet Mohabat News.

Griechenland kündigte an, dem Libanon in Kürze gepanzerte Fahrzeuge zu überlassen, was ein Zeichen Athens für Engagement, die Stabilität des Landes zu stärken und die libanesischen Streitkräfte weiter aufzubauen ist. Die Hilfe ist Teil eines bestehenden Kooperationsabkommens, das auch die Ausbildung libanesischer Offiziere in griechischen Militärakademien umfasst.

Denías unterstrich zugleich die Bedeutung des Schutzes religiöser Rechte und Freiheiten im Nahen Osten. Er verurteilte jede Form von Gewalt gegen Christen und erinnerte daran, dass christliche Gemeinschaften in Libanon und der Region ein historisch verwurzelter, unverzichtbarer Teil des gesellschaftlichen Gefüges seien.

Der Minister warnte zudem vor dem schrumpfenden christlichen Bevölkerungsanteil im Libanon – einer Entwicklung, die nicht nur die soziale Struktur des Landes schwäche, sondern auch dessen kulturelles und politisches Erbe bedrohe. Lebanons religiöse Vielfalt und die starke Präsenz der Christen hätten lange zur Balance zwischen den gesellschaftlichen Kräften beigetragen.

Zuvor hat die UOJ berichtet, dass der Erzbischof Hieronymus von Athen ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

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