Weihbischof Sofian besuchte Gemeinden in Borken und Rheda-Wiedenbrück

Weihbischof Sofian feierte in der rumänisch-orthodoxen Gemeinde Rheda-Wiedenbrück die Heilige Liturgie und sprach über die schützende Liebe Gottes – zahlreiche Gläubige, darunter viele Jugendliche, nahmen an dem Gottesdienst teil. Foto: Gemeinde Weihbischof Sofian feierte in der rumänisch-orthodoxen Gemeinde Rheda-Wiedenbrück die Heilige Liturgie und sprach über die schützende Liebe Gottes – zahlreiche Gläubige, darunter viele Jugendliche, nahmen an dem Gottesdienst teil. Foto: Gemeinde

Gottesdienste und Begegnungen im Rahmen des Pastoralbesuchs – Aufruf zu dienender Gesinnung als Ausdruck gelebter Engelhaftigkeit

Weihbischof Sofian von Kronstadt hat am Wochenende mehrere Gemeinden in Nordrhein-Westfalen besucht. Am Samstagabend feierte der Bischof der Rumänisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland, Österreich und Luxemburg die Heilige Liturgie in der Pfarrei Borken. Gemeinsam mit Pfarrer Cornel Panait, Erzpriester Ispas Ruja und weiteren Geistlichen zelebrierte er den Gottesdienst, an dem zahlreiche Gläubige teilnahmen. In seiner Ansprache sprach der Bischof über die väterliche und schützende Liebe Gottes und stellte den Gläubigen das Buch „Die umarmende Liebe“ von Priester Teofil Părăian vor. Dies teilte Bischof Sofian auf seiner Facebook-Seite mit.

Am Sonntag feierte Weihbischof Sofian die Göttliche Liturgie in der Pfarrei „St. Erzengel Michael und Gabriel“ in Rheda-Wiedenbrück, die zugleich ihr Patronatsfest beging. Auf Einladung von Gemeindepriester Iulian Ichim nahmen mehrere Priester des Dekanats NRW-Nord sowie zahlreiche Gläubige, darunter viele Jugendliche des Jugendverbandes ATORG, teil. Nach der Liturgie fand eine Agape statt, die von der Gemeinde vorbereitet worden war.

In seiner Predigt rief der Bischof die Gläubigen auf, durch eine dienende Gesinnung „Engel füreinander“ zu werden. Wahrer christlicher Dienst, so Sofian, zeige sich in Liebe, Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft gegenüber dem Nächsten. Auch in Rheda-Wiedenbrück empfahl Bischof Sofian die Werke von Priester Teofil Părăian als Lektüre. Beichtvater Teofil Părăian (1929–2009) war ein blinder rumänisch-orthodoxer Mönch und Prediger aus dem Kloster Brâncoveanu in Sâmbăta de Sus. Bekannt für seine spirituellen Vorträge und Schriften, wirkte er nach 1990 in ganz Rumänien und in Westeuropa und wurde 2002 mit dem Nationalen Verdienstorden ausgezeichnet.

Anschließend leitete er eine Sitzung der Geistlichen des Dekanats NRW-Nord und führte ein Gespräch mit den Jugendlichen über Glaubensfragen und christliches Leben in der Gegenwart.

Die UOJ berichtete zuvor, dass Patriarch Daniel junge Menschen zur Gemeinschaft ermunterte.

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