Seine Seligkeit über den Heiligen Onuphrios: Reinheit des Herzens macht sogar die Wüste zum Paradies

Seine Seligkeit Metropolit Onufrij. Foto: UOK Seine Seligkeit Metropolit Onufrij. Foto: UOK

Eine von Sünden beladene Seele fühlt sich überall eingeengt, doch eine reine Seele findet überall Frieden, weil Gott mit ihr ist, bemerkte Metropolit Onufrij.

Am Gedenktag des Heiligen Onufrij des Großen erinnerte Seine Seligkeit Metropolit Onufrij von Kiew und der ganzen Ukraine an die Kraft der Reue und die Gnade Gottes, die die Seele des Menschen verwandelt. Dies berichtete der Pressedienst der UOK.

Der Primas dankte den Gläubigen für das gemeinsame Gebet und sprach über die Bedeutung der Leistung des Heiligen Onufrij, der „nichts von der Welt nahm, sondern ihr durch seine Gebete viel gab“.

Seine Seligkeit erinnerte an das Leben des Heiligen Onufrij, das ein lebendiges Zeugnis dafür ist, dass ein Gott ergebener Mensch selbst in der Wüste das Paradies finden kann. Im Alter von drei Jahren wurde der Heilige in ein Kloster geschickt und zog sich später, dem Beispiel des Propheten Elias und Johannes des Täufers folgend, in die fernen Wüsten zurück, wo er jahrzehntelang in Gebet und Askese lebte.

„Wenn wir mit Sünde belastet sind, fühlen wir uns überall eingeengt – selbst königliche Gemächer geben uns keinen Frieden. Doch wenn die Seele rein ist, findet sie selbst in der Wüste Frieden, denn Gott ist mit ihr“, bemerkte Metropolit Onufriy.

Seine Seligkeit betonte, dass der Heilige Onufriy der Menschheit durch seine Gebete große spirituelle Kraft verliehen habe. Sein Leben wurde zu einem Beispiel dafür, wie ein auf Gott ausgerichteter Mensch wahre Freiheit und Frieden findet.

„Ein Mensch, der ohne Gott lebt, kann keinen Frieden in seiner Seele finden. Wer sich jedoch mit Gott versöhnt hat – wer auch immer er sein mag – wird wahren Frieden finden“, sagte er.

Der Oberhirte betonte, dass Liebe die Grundlage des Lebens sei und rief dazu auf, sie auch in Prüfungen zu bewahren. Ihm zufolge müsse man nicht nur Wohltäter, sondern auch Feinde lieben – nicht indem man ihre Taten billige, sondern sie zur Reue aufrufe.

Abschließend wünschte der Bischof allen, durch die Gebete des Heiligen Onuphrios, ein reines und frommes Leben, damit die Seele zu einem Tempel der Gnade werde.

„Denn die Gnade Gottes ruht dort, wo Liebe und ein aufrichtiger Wunsch nach dem Guten sind“, bemerkte der Primas und wünschte allen Frieden.

Wie die UOJ berichtete, gratulierten sowohl der Primas der Polnischen Kirche als auch das Oberhaupt der ROKA Seiner Seligkeit zu seinem Namenstag.

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