Mehr als 200 Gläubige ließen sich zum Jahresende im Kongo taufen

30. Dezember, 20:33 Uhr
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Tauffeier in der Kirche des Heiligen Georg in Kolwezi: 210 Katechumenen wurden Ende Dezember 2025 in die Orthodoxe Kirche aufgenommen. Foto: Romfea Tauffeier in der Kirche des Heiligen Georg in Kolwezi: 210 Katechumenen wurden Ende Dezember 2025 in die Orthodoxe Kirche aufgenommen. Foto: Romfea

Orthodoxe Kirche verzeichnet starkes Wachstum in der Metropolie Katanga

In der Metropolie Katanga des Patriarchats von Alexandria haben kurz vor dem Jahreswechsel 210 Katechumenen das Sakrament der Heiligen Taufe empfangen. Die feierliche Handlung fand am Samstag, dem 27. Dezember 2025, in der Stadt Kolwezi (Demokratische Republik Kongo) statt und setzte eine langjährige Tradition von orthodoxen Jahresschluss-Taufen in der Region fort. Darüber berichtete das orthodoxe Nachrichtenportal orthochristian.com.

Die Tauffeier wurde in der dem Heiligen Georg geweihten Kirche in Kolwezi begangen. Bischof Kosmas von Konstantiana stand der Göttlichen Liturgie vor und spendete anschließend gemeinsam mit Priestern und Diakonen das Sakrament der Taufe. Trotz schwieriger Wetterbedingungen konnte der Gottesdienst wie geplant durchgeführt werden.

Nach der Taufe empfingen alle Neugetauften erstmals die Heilige Kommunion. Die Beteiligung zahlreicher Geistlicher unterstrich die Bedeutung des Ereignisses für die lokale orthodoxe Gemeinschaft.

Die orthodoxe Kirche erlebt in der Demokratischen Republik Kongo seit Jahren ein deutliches Wachstum. Bereits im Dezember 2022 wurden in der Metropolis Katanga 230 Menschen getauft, wenige Tage später im Januar 2023 folgten weitere 172 Taufen. Die Taufen zum Jahresende haben sich seither als feste pastorale Praxis etabliert.

Beobachter vor Ort betonen, dass Menschen aller Altersgruppen zur Orthodoxie finden. Viele von ihnen verlassen andere christliche Konfessionen oder Gemeinschaften und treten in die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche ein – ein Vorgang, der als geistlich bewegend und kirchlich bedeutsam beschrieben wird.

Die UOJ berichtete zuvor über die Weihnachtspredigt von Patriarch Daniel in Bukarest.

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