Weihnachtsliedersingen in München stärkte die Gemeinschaft der Diaspora
Rumänisch-orthodoxes Kirchenzentrum setzte die Tradition mit Bischöfen, Chören und Kindergruppen fort
Mit der vierten Auflage des Weihnachtsliedersingens hat das rumänisch-orthodoxe Kirchenzentrum in München am 13. Dezember die Vorfreude auf das Weihnachtsfest gepflegt und die rumänische Identität in der Diaspora gestärkt. Darüber berichtete die deutsche Metropolie auf ihrer Webseite.
Die Veranstaltung begann mit der Feier der Heiligen Messe in Anwesenheit von Vater Lucian, Bischof von Caransebeș, zahlreicher Geistlicher sowie vieler Gläubiger und Gäste. Anschließend bot ein gemeinsamer Imbiss Raum für Begegnung und Austausch, bevor der musikalische Teil des Nachmittags folgte.
Künstlerisch und spirituell prägten zahlreiche Ensembles das Programm, darunter die Psalmengruppe „Etos“ der Diözese Caransebeș unter Leitung von Erzpriester Minel Ciucă sowie die Gruppe „Katharsis“ unter Priester Alin Buliga. Auch Kinder- und Gemeindechöre aus Deutschland und Österreich gestalteten das Singen mit und brachten vielfältige Interpretationen traditioneller Weihnachtslieder ein.
Zum Abschluss dankte der Münchner Weihbischof Sofian von Kronstadt den Mitwirkenden und Helfern für ihren Einsatz und hob besonders das Engagement der Gastgeberinnen hervor. Das Weihnachtsliedersingen bestätigte erneut die Bedeutung des Kirchenzentrums in München als Ort des Glaubens, der Gemeinschaft und kulturellen Verbundenheit.
Die UOJ berichtete zuvor, dass erstmals eine deutsche Übersetzung des Akathistos für den heiligen Arsenius veröffentlicht wurde.