Patriarch Porfirije empfing georgischen Metropoliten in Belgrad
Brüderliches Gespräch über Versöhnung, Dialog und gemeinsame Verantwortung der Orthodoxie
Der serbische Patriarch Porfirije hat am 16. Dezember 2025 im Patriarchalpalast in Belgrad Metropolit Andreas von Gori und Athen aus dem georgischen Patriarchat empfangen. Im Mittelpunkt des Treffens standen die Stärkung der orthodoxen Gemeinschaft und die Bedeutung des Dialogs in schwierigen Zeiten. Darüber berichtete das Patriarchat auf seiner Webseite.
Zu Beginn des Gesprächs überbrachte Metropolit Andreas die brüderlichen Grüße von Patriarch Ilia von Tiflis und ganz Georgien. Er dankte Patriarch Porfirije für den herzlichen Empfang und verwies auf die enge geistliche Verbundenheit der serbischen und georgischen Gläubigen, die nicht nur einen gemeinsamen Glauben, sondern auch ähnliche historische Erfahrungen teile.
Patriarch Porfirije unterstrich die Notwendigkeit von Versöhnung und brüderlicher Begegnung innerhalb der Orthodoxie. Nur in Gemeinschaft und in der Verbundenheit mit Christus könne den wachsenden Herausforderungen der modernen Welt begegnet werden, betonte der Patriarch.
Zum Abschluss hoben beide Kirchenvertreter die Bedeutung des fortgesetzten Dialogs und des gegenseitigen Respekts hervor. Orthodoxe Christen seien aufgerufen, auch unter schwierigen Umständen im Glauben auszuharren und ihre Hoffnung beständig auf den Herrn zu setzen.
Die UOJ berichtete zuvor, dass Metropolit Teodosije den EU-Berichterstatter Riho Terras über Lage im Kosovo informierte.