Vance erläuterte die Wichtigkeit christlicher Werte zur Zukunft der USA
Der Vizepräsident sprach sich gegen Versuche aus, Religion aus dem öffentlichen Leben zu verbannen, und merkte an, dass dies im Widerspruch zur Absicht der Gründerväter stehe.
Am 29. Oktober 2025 sprach der Vizepräsident der USA, James David Vance, an der Universität von Mississippi bei einer Gedenkfeier für den Gründer von Turning Point USA, Charlie Kirk, und betonte, dass christliche Werte nach wie vor den moralischen Kern der amerikanischen Gesellschaft bilden und die Zukunft des Landes bestimmen. Dies berichtet Fox News.
Vance merkte an, dass eine „tief verwurzelte christliche Moralordnung“ Amerika vor einer geistigen und sozialen Krise bewahren könne. „Ich entschuldige mich nicht dafür, dass ich christliche Werte als wichtige Grundlage dieses Landes betrachte“, erklärte er. „Jeder, der behauptet, man könne völlig neutral sein, versucht wahrscheinlich, Sie vom Gegenteil zu überzeugen. Ich bin ehrlich, wenn ich sage, dass ich die christlichen Wurzeln Amerikas für etwas Gutes halte.”
Der Vizepräsident sprach sich gegen Versuche aus, Religion aus dem öffentlichen Leben zu verbannen, und merkte an, dass dies im Widerspruch zum Willen der Gründerväter stehe. „Jeder, der Ihnen sagt, dass die Verfassung verlangt, Gott aus dem öffentlichen Leben zu verbannen, lügt“, betonte Vance. „Der Oberste Gerichtshof hat den Grundsatz der Neutralität zu einem Instrument gemacht, um den Glauben aus allen Bereichen zu verbannen. Das ist ein schrecklicher Fehler, für dessen Folgen wir bis heute bezahlen.“
Er kritisierte auch den modernen Liberalismus und bezeichnete ihn als „pervertierte Version des Christentums“. Laut Vance werden die Ideen der Barmherzigkeit und der Fürsorge für die Schwachen ohne geistige Grundlage zu einer Rechtfertigung für Gesetzlosigkeit. „Mitgefühl für einen Verbrecher darf Gerechtigkeit nicht außer Kraft setzen. Deshalb ist die christliche Moralordnung so wichtig für die Zukunft des Landes“, erklärte er.
Über seine Familie sagte Vance, dass seine Frau Hindu sei, aber den christlichen Glauben respektiere. „Fast jeden Sonntag geht sie mit mir in die Kirche. Ich hoffe, dass sie eines Tages dasselbe empfinden wird wie ich, wenn ich vor Gott stehe. Aber der Glaube ist eine Frage des freien Willens, und ich akzeptiere das mit Liebe und Respekt“, sagte der Politiker.
Zum Abschluss seiner Rede erzählte der Vizepräsident, dass Charlie Kirk seine Einstellung zum Glauben beeinflusst habe. „Er hat mich inspiriert, offen über meinen Glauben zu sprechen. Ich versuche, der beste Ehemann, Vater und Bürger zu sein, weil ich glaube, dass ich hier bin, um so viel Gutes wie möglich für Gott und für Amerika zu tun“, betonte Vance.
Zuvor berichtete die UOJ, dass Patriarch Theophilos Jay Dee Vance in Jerusalem empfangen habe.
