Wundertätige Kursk-Korennaja Ikone besucht erneut Gemeinden in Europa

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Kursk-Korennaja Ikone. Foto: ROCOR Europe Kursk-Korennaja Ikone. Foto: ROCOR Europe

Von Oktober bis Dezember 2025 wird das wichtigste Heiligtum der Russischen Auslandskirche zahlreiche Gemeinden in Europa besuchen

Die Russische Auslandskirche (ROKA) hat den Zeitplan der Herbst-Winter-Wallfahrt der wundertätigen Kursk-Korennaja Ikone der Gottesmutter veröffentlicht. Von Oktober bis Dezember 2025 wird die Ikone Kirchen in Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Großbritannien, Italien und weiteren Ländern besuchen, wo feierliche Gottesdienste und Gebete stattfinden werden. Der Plan wurde auf der offiziellen Webseite der Eparchie von Großbritannien und Westeuropa veröffentlicht

Die Ikone, die als Beschützerin der russischen Diaspora gilt, begleitet traditionell die Bischöfe der Russischen Auslandskirche auf ihren pastoralen Reisen. Sie stärkt die geistliche Einheit der orthodoxen Gläubigen in verschiedenen Ländern und erinnert an die gemeinsame Wurzel des orthodoxen Glaubens über nationale und geografische Grenzen hinaus. Während der Besuche haben Gläubige die Möglichkeit, die heilige Ikone zu verehren und an den Gottesdiensten teilzunehmen.

Kurskaja-Korennaja.jpg (949 KB)

Die Kursk-Korennaja Ikone der Gottesmutter „Znamenie“ gehört zu den ältesten und bekanntesten Heiligtümern der Russischen Kirche. Sie wurde im 13. Jahrhundert in der Nähe der Stadt Kursk gefunden und begleitete das russische Volk in schwierigen Zeiten. Nach der Revolution gelangte sie ins Ausland und befindet sich heute in den USA, von wo aus sie regelmäßig Reisen in verschiedene Länder unternimmt.

Der Besuch der Ikone wird für die orthodoxen Gemeinden Europas zu einem bedeutenden Ereignis. Viele Gläubige sehen darin eine besondere Quelle geistlicher Stärkung und ein lebendiges Zeugnis der fortdauernden Tradition der Russischen Kirche in der Diaspora. 

Die UOJ berichtete zuvor, dass Wundertätige Ikone „Kursk-Korennaja“ in die Dreifaltigkeitskathedrale gebracht wird.
 

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