Würzburger orthodoxe Gemeinde spendete 200 Schulranzen für Kinder in Rumänien

Die Aktion der Gemeinde „St. Apostel Andreas“ kommt Schülern in den Diözesen Südbessarabien und Tomis zugute.
Zum achten Mal in Folge hat die rumänisch-orthodoxe Gemeinde „St. Apostel Andreas“ in Würzburg bedürftige Kinder zum Schuljahresbeginn in Rumänien unterstützt. Darüber berichtete die deutsche Metropolie der Rumänisch-Orthodoxen Kirche mit Sitz in Nürnberg auf ihrer Webseite.
Nach dem Aufruf von Pfarrer Dr. Ghelasie Păcurar spendeten die Gläubigen rund 200 voll ausgestattete Schulranzen im Wert von über 10.000 Euro. Die Aktion steht unter dem Motto des Mönchs Nicolae Steinhardt: „Wer gibt, der empfängt“.
Trotz laufender Renovierungsarbeiten am eigenen Gotteshaus zeigte sich die Gemeinde solidarisch. Die Schultaschen wurden im Rahmen sozialer Projekte der Diözese Südbessarabien und der Erzdiözese Tomis an Kinder in Rumänien verteilt.
Vater Ghelasie reiste persönlich nach Constanța, um gemeinsam mit Erzbischof Teodosie 100 Schultaschen zu übergeben. Weitere Taschen wurden unter der Leitung von Bischof Veniamin in abgelegenen Dörfern verteilt, wo sie Kindern Hoffnung und Bildungsperspektiven brachten. Die Initiative fand mit dem Segen von Metropolit Serafim statt.
Die UOJ berichtete zuvor, dass in Österreich rumänisch-orthodoxe und katholische Christen der Schöpfung gedacht hatten.