Sicherheitsbehörden: Der Terroranschlag in München hat „islamistische Motive“

Während der Festnahme betete der Terrorist aus Afghanistan und rief „Allahu Akbar“.
Ein Vertreter der deutschen Sicherheitsbehörden hält den Terroranschlag in München, der am 13. Februar 2025 stattfand, für „islamistisch motiviert“, berichtet die Zeitung theguardian.com.
Der 24-jährige Asylbewerber aus Afghanistan, Farhad N., fuhr absichtlich mit seinem Auto in eine Menge von Teilnehmern einer Gewerkschaftsdemonstration und verletzte 36 Menschen, darunter zwei Schwerverletzte, darunter ein Kind.
Staatsanwältin Gabriele Tillmann erklärte, dass der Verdächtige den absichtlichen Übergriff gestanden habe und mögliche „islamistische Motive“ für die Tat genannt habe.
Während seiner Festnahme betete er und rief „Allahu Akbar“. Obwohl keine direkten Verbindungen zu Terrororganisationen festgestellt wurden, wird der Vorfall als Terroranschlag aus religiösen Motiven untersucht.
Farhad N. war 2016 nach einer Ablehnung seines Asylantrags in Italien nach Deutschland gekommen. Es ist bekannt, dass er unter posttraumatischer Belastungsstörung und Halluzinationen litt. Nach seiner Festnahme wurde er in Gewahrsam genommen und wird einer psychiatrischen Untersuchung unterzogen.
