Patriarch Porfirije würdigte Engagement serbischer Ärzte im Kloster Hilandar

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Seit zehn Jahren kümmert sich ein karitativer Verein um die medizinische Versorgung im serbischen Athos-Kloster Hilandar. Seit zehn Jahren kümmert sich ein karitativer Verein um die medizinische Versorgung im serbischen Athos-Kloster Hilandar.

Zehn Jahre Medizinische Gesellschaft Hilandar: Dienst an Gesundheit und Nächstenliebe

Die Medizinische Gesellschaft Hilandar hat am Mittwoch, dem 24. Dezember 2025, in Belgrad ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert. Im Mittelpunkt der Jubiläumsversammlung stand die Aufgabe des Vereins: die medizinische Versorgung des serbisch-orthodoxen Klosters Hilandar am Berg Athos und der dort lebenden Menschen als geistlicher und karitativer Dienst. Darüber berichtete das Patriarchat auf seiner Webseite.

Der Verein ist ein freiwilliger und karitativer Zusammenschluss serbischer Ärzte und medizinischer Fachkräfte. Ihre zentrale Aufgabe besteht in der Gesundheitsversorgung des Klosters Hilandar – sowohl für die Mönchsgemeinschaft als auch für alle weiteren Bewohner. Damit leistet der Verein einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des klösterlichen Lebens auf dem Athos.

Patriarch Porfirije bezeichnete die bisherige Arbeit als Anfang einer großen und vorbildlichen Aufgabe. Er hob hervor, dass die ärztliche Tätigkeit nicht nur ein Beruf, sondern eine von Gott gegebene Gabe sei. Besonders im Dienst für Hilandar nehme diese Gabe einen nahezu priesterlichen Charakter an, da sie Heilung, Zeugnis des Glaubens und Dienst am Nächsten vereine.

Neben dem Patriarchen sprachen auch Abt Methodius sowie Prof. Dr. Radosav Šćepanović, Präsident der Medizinischen Gesellschaft Hilandar, zu den Anwesenden. Nach einem Kultur- und Musikprogramm begann der Arbeitsteil der Versammlung, in dem die zukünftigen Aufgaben und die Weiterentwicklung des medizinischen Dienstes für Hilandar im Mittelpunkt standen.

Das Kloster Hilandar ist das einzige serbisch-orthodoxe Kloster am heiligen Berg Athos. Der Klosterbau erfolgte auf Initiative des Heiligen Sava, der 1191 auf dem Berg Athos Mönch wurde. Es ist neben dem Kloster Studenica eines der bekanntesten serbisch-orthodoxen Klöster.

Die UOJ berichtete zuvor, dass beim orthodoxen Winterseminar in München die Familie thematisch im Mittelpunkt stehen wird.

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