Ikonostase der Kreuzerhöhungskirche in München restauriert
Restauratorin Yulia Skibenko brachte die Ikonen in nur zwei Monaten wieder in ihren ursprünglichen Glanz
Mit dem Segen von Erzbischof Tichon von Rusa, Administrator der Diözese Berlin und Deutschland der Russischen Orthodoxen Kirche Moskauer Patriarchats, ist die umfassende Restaurierung der Ikonostase der Kreuzerhöhungskirche in der südlichen Diözesanresidenz in München abgeschlossen. Die Arbeiten wurden von Oktober bis Dezember 2025 durchgeführt. Darüber berichtete die Diözese auf ihrer Webseite.
Die Ikonostase wurde Anfang der 1970er Jahre auf Initiative von Metropolit Ireneus (Zuzimel) von Wien und Baden-Baden († 1999) bemalt und aufgestellt. An der Ausführung waren Ikonenmaler aus Österreich beteiligt. Im Laufe der Jahrzehnte verblasste die Farbe der Ikonen, Schäden traten auf, und auch der Rahmen der Ikonostase benötigte dringend eine Reparatur.
Dank der sorgfältigen Arbeit und des großen Einsatzes der professionellen Ikonenmalerin und Restauratorin Yulia Skibenko konnte die Ikonostase innerhalb von nur zwei Monaten in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden. Die Restaurierung bewahrt nicht nur die künstlerische Qualität, sondern auch den liturgischen Wert dieses bedeutenden Kirchenensembles.
Die UOJ berichtete zuvor, dass Erzbischof Tichon predigte: „Der Herr lehrt uns, dass die Liebe über dem Gesetz steht.“