Hierarchen der russischen Auslandskirche eröffneten Wintertagung in New York
Die wundertätige Gottesmutterikone von Kursk begleitet die mehrtägige Sitzungen der Heiligen Synode
Die Bischöfe der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland (ROKA) haben am Montag, dem 8. Dezember 2025, ihre jährliche Wintertagung in New York aufgenommen. Zum Auftakt versammelten sich die Mitglieder der Heiligen Synode in Anwesenheit der wundertätigen Gottesmutterikone von Kursk, die Bischof Irenei von London und Westeuropa nach einer achtwöchigen Reise durch Europa in die USA zurückgebracht hatte. Darüber berichtete die Diözese von Großbritannien und Westeuropa auf ihrer Webseite.
Der Synode gehören an: Metropolit Nikolaj von Ostamerika und New York, Ersthierarch der Auslandskirche, Metropolit Mark von Berlin und Deutschland, Erzbischof Kyrill von San Francisco und Westamerika, Erzbischof Gabriel von Montreal und Kanada, Bischof Irenei von London und Westeuropa, Bischof Theodosius von Seattle und Bischof Hiob von Stuttgart. Am Dienstag feierten sie gemeinsam die Göttliche Liturgie und beteten anschließend vor der Ikone um göttlichen Segen für ihre Beratungen, die mit der Ansprache von Metropolit Nikolaj eröffnet wurden.
Bei den mehrtägigen Beratungen behandelt die Synode eine umfangreiche Agenda zu Fragen des kirchlichen Lebens weltweit. Höhepunkt der Sitzungstage wird der Festtag der Kursker Ikone am 10. Dezember sein, an dem die Hierarchen traditionell gemeinsam den Gottesdienst feiern.
Die UOJ berichtete zuvor, dass Bischof Hiob über Fortschritte auf Schloss Seyfriedsberg informierte.