Metropolit Serafim: „Kinder sind ein Segen für Familie, Kirche und Land“

02. Dezember, 21:29 Uhr
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Metropolit Serafim zelebrierte im Kloster Sihăstria die erste Gedenkfeier für die Heiligen Paisios und Cleopas von Sihăstria nach ihrer Heiligsprechung. Foto: Patriarchat Metropolit Serafim zelebrierte im Kloster Sihăstria die erste Gedenkfeier für die Heiligen Paisios und Cleopas von Sihăstria nach ihrer Heiligsprechung. Foto: Patriarchat

Im rumänischen Kloster Sihăstria bildeten sich lange Schlangen von Gläubigen, die die Heiligen Paisios und Cleopas verehren wollten

Im Kloster Sihăstria im rumänischen Kreis Neamț hat Metropolit Serafim von Deutschland, Mittel- und Nordeuropa am Dienstag, dem 2. Dezember 2025, die erste Gedenkfeier für die Heiligen Paisios und Cleopas von Sihăstria nach ihrer Heiligsprechung geleitet. Darüber berichtete das rumänische Patriarchat auf seiner Webseite.

Der Metropolit hob hervor, dass beide Heilige, die er persönlich kannte, aus kinderreichen Familien stammten und betonte den Wert gläubiger Familien, die alle von Gott geschenkten Kinder zur Welt bringen. „Kinder sind ein Segen für die Familie, die Kirche und das Land“, sagte Metropolit Serafim. Die Heiligen seien in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen und hätten dennoch großen spirituellen Einfluss entfaltet.

Der Geistliche erinnerte an die Persönlichkeiten der beiden Heiligen: Vater Paisios als demütiger Mann mit großem mitfühlenden Herzen, Vater Cleopas als predigender Wortführer, dem er das Bild des Johannes Chrysostomus des rumänischen Volkes zuschrieb. Metropolit Serafim rief die Gläubigen auf, ihrem Vorbild in Einfachheit, Demut, Gebet und Fasten zu folgen.

Besonders hob der Metropolit die Bedeutung der Kirche als große Familie hervor: Alle Gläubigen, Priester und Bischöfe bilden einen lebendigen Organismus, dessen Glieder einander in Liebe, Brüderlichkeit und gegenseitiger Unterstützung verbunden sind. Nur in dieser Einheit könne Gottes Segen auf Familien und Gemeinden ruhen.

Die Liturgie wurde von Vertretern aus Bukarest begleitet, darunter Archimandrit Ciprian Grădinaru und Archimandrit Nicolae Iftimiu. Abt Arsenie Popa betonte die klösterliche Gründung der Heiligen und rief zu Fürsprache und Nachfolge ihres asketischen Lebens auf. Während des Gottesdienstes im Kloster Sihăstria konnten die Gläubigen die Reliquien der beiden Heiligen verehren (Fotoalbum).

Die UOJ berichtete zuvor, dass in der Stephanskirche Wien ein Lobpreis für den heiligen Andreas angestimmt wurde.

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