Bischof Irenei leitete Gemeindeversammlung der Genfer Kathedrale
Die Gemeinde verzeichnete steigende Besucherzahlen in den Gottesdiensten – Bischof würdigte Engagement, Wachstum und spirituelle Aktivitäten
Am Samstagnachmittag, dem 22. November 2025, leitete Bischof Irenei von London und Westeuropa die jährliche Versammlung der Kathedralgemeinde der Kreuzerhöhung in Genf, Schweiz. Die Sitzung in der Gemeinde der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland (ROKA) begann mit einem Gebet vor der wundertätigen Gottesmutterikone von Kursk, die in der Genfer Gemeinde verweilte. Darüber berichtete die Diözese auf ihrer Webseite.
Bischof Irenei begrüßte die Mitglieder der Gemeinde, gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr und dankte Geistlichen, Vorstehern und Gläubigen für ihr Engagement. Besonders erfreulich sei der Anstieg der Gottesdienstbesucherzahlen gewesen, insbesondere bei jungen Menschen, Konvertiten und Kindern. Die regelmäßige Teilnahme an Vigilien sowie Beichte und Kommunionempfang bilden laut dem Bischof das Fundament des geistlichen Lebens in der Stadt.
Während der Versammlung wurden Berichte der Gemeindegeistlichen verlesen. Pfarrvorsteher und Schatzmeister berichteten über die abgeschlossene Renovierung des Pfarrsaals und der Bibliothek sowie über die solide Finanzlage der Kathedrale. Nach Genehmigung der Buchhaltung und der Prüfberichte fanden Wahlen für die Pfarrämter des kommenden Jahres statt.
Die Versammlung schloss mit einem Gebet vor der Gottesmutterikone von Kursk. Anschließend begann die Vigil. Bischof Irenei wird die Ikone, die zur Pastoralkonferenz in Genf weilte, zurück auf die Britischen Inseln bringen, wo die Ikone ihre Visitationsreise in Dublin, Stradbally und weiteren Orten in Irland und Großbritannien fortsetzt.
Die UOJ berichtete zuvor, dass Bischof Irenei die junge Gemeinde in Rom mit der Gottesmutterikone besucht hatte.