Syrer attackierte Lehrerin und Mitschüler in Berliner Schule
In Kreuzberg spuckte und beleidigte ein Jugendlicher Mitschüler und Lehrerin, dabei fielen auch antisemitische Beleidigungen.
Am Montag, dem 03.11.2025, kam es am Oberstufenzentrum in der Berliner Wrangelstraße zu einem Vorfall, bei dem ein 17-Jähriger Syrer angeblich wegen einer beschmutzten Jacke mit einem Mitschüler streitete. Der Jugendliche soll seinen Kontrahenten beleidigt, bespuckt und bedroht haben. Als eine Lehrerin einschritt, wurde er auch gegen sie aggressiv. Darüber berichtet BILD.
Mehrere Mitschüler stellten sich schützend vor die Lehrerin, woraufhin der Jugendliche einen von ihnen angriff. Beim Verlassen des Raums rief er zudem antisemitische Beleidigungen aus. Ob diese gezielt gegen jüdische oder israelische Mitschüler gerichtet waren, ist noch unklar.
Die alarmierte Polizei traf kurz darauf ein. Der aggressive Jugendliche beleidigte einen Beamten und wurde vorübergehend festgenommen. Nach der Identitätsfeststellung wurde er wieder entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung und Volksverhetzung ermittelt; der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
Zuvor hat die UOJ berichtet, dass In Łódź verborgene Gemälde in orthodoxer Kathedrale entdeckt wurden.