Serbischer Patriarch an Metropolit Onufrij: Wir bewundern Ihr Bekenntnis

Der serbische Primas schrieb, die UOK werde „tatsächlich von den Behörden verfolgt“.
Der serbische Patriarch Porfirije gratulierte Metropolit Onufrij zu dessen Namenstag emotional und betonte dabei insbesondere die schwierige Lage der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche, die, wie er feststellte, „tatsächlich von den Behörden verfolgt wird“.
Mit den Worten des Psalmisten David: „Du hast mir viel und schweres Unheil zugefügt, doch hast du mich wiederbelebt und aus den Tiefen der Erde heraufgeholt“ (Psalm 70,20), drückte Patriarch Porfirije seine tiefe Besorgnis über die Situation von Metropolit Onufrij und der gesamten UOK aus.
Gleichzeitig bekundete er seinen unerschütterlichen Glauben „an den Triumph der Liebe über den Hass, des Lebens über den Tod“.
„Wir beobachten die Geduld der Heiligen (Offb. 14,12) in der Ukraine und bewundern zugleich Ihr unerschütterliches Zeugnis für das Evangelium, für Frieden und Wahrheit in Zeiten schwerer Prüfungen, Verfolgungen und Ungerechtigkeiten, die die Ihnen anvertraute Heilige Kirche ereilt haben“, schrieb der Primas der Serbischen Kirche.
Patriarch Porfirije schloss seine Botschaft mit einem Wunsch für Metropolit Onufrij: „Möge der Herr, der Euch in die große und verantwortungsvolle Hierarchie berufen hat, Euch geistige und körperliche Kraft schenken, Euren Geist erleuchten und Euch in der Liebe, in der Weisheit und im Glauben stärken, mit denen Ihr die Euch anvertraute Herde bisher geführt haben.“
Zuvor hatte die UOJ geschrieben, Selenskyj habe Seiner Seligkeit Onufrij die Staatsbürgerschaft entzogen.