In Berlin wurde versucht, die Teilnahme aller Schüler am Iftar verpflichtend zu gestalten.

An einer Berliner Schule, an der keine christlichen Feiertage gefeiert werden, sollte die Teilnahme der Schüler am muslimischen Iftar verpflichtend sein. Nach der Beschwerde der Eltern musste der Berliner Senat eingreifen.
Eine Schule in Berlin-Neukölln forderte Schüler der siebten Klasse auf, am 28. März am Iftar teilzunehmen, wobei die Veranstaltung als verpflichtend für alle galt, auch für nicht-muslimische Kinder. Darüber berichtet die Welt.
Eltern äußerten Unverständnis, da an der Schule keine christlichen Feste gefeiert werden. Der Berliner Senat reagierte und hob die Anwesenheitspflicht auf, da staatliche Schulen dem Neutralitätsgebot unterliegen. Die Teilnahme an der Veranstaltung sei nun freiwillig, und kein Unterricht werde ausfallen.
Die Schule weigerte sich, Stellung zu nehmen. Der Ramadan begann am 28. Februar und endet am 30. März mit dem Zuckerfest.
Wie zuvor von UOJ berichtet, nahm der Patriarch von Phanar am Iftar mit Muslimen in Istanbul teil.