Orthodoxe Fernschule nimmt Anmeldungen für neues Studienjahr an

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Teilnehmer des mehrjährigen Kurses hielten in Krefeld Vorträge und legten Prüfungen ab. Die Fernschule wird von Priester Alexej Veselov (hinten Mitte) geleitet. Foto: Kirchengemeinde St. Barbara Krefeld Teilnehmer des mehrjährigen Kurses hielten in Krefeld Vorträge und legten Prüfungen ab. Die Fernschule wird von Priester Alexej Veselov (hinten Mitte) geleitet. Foto: Kirchengemeinde St. Barbara Krefeld

Es gibt Onlinekurse zur Katechese und theologische Kurse für Fortgeschrittene. Unterrichtet wird in deutscher Sprache.

Die Orthodoxe Fernschule startet nach der Sommerpause ihr drittes Kursjahr und nimmt bis zum 30. August 2025 Anmeldungen an. Dies teilte die Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche auf ihrer Webseite mit.

Zuvor hatten in der Kirche der heiligen Großmärtyrerin Barbara in Krefeld die Abschlussprüfungen für die Teilnehmer des ersten und zweiten Jahrgangs des Theologiekurses stattgefunden. Die Studierenden legten Prüfungen in Fächern wie Kirchengeschichte, Dogmatik und Grundlagentheologie, Aufbau der Göttlichen Liturgie und Geschichte des Neuen Testaments ab.

Es werden zwei voneinander unabhängige Kurse mit verschiedenen Zielsetzungen angeboten:

– Der Katechesekurs „Einführung in die Orthodoxie“ ist ein einjähriger Kurs und eine Hinführung zum orthodoxen Glauben. Der Kurs richtet sich vor allem an erwachsene Menschen, die orthodox werden möchten oder ein Basiswissen über den orthodoxen Glauben erhalten wollen. Ein Vorwissen ist nicht erforderlich.

– Im dreijährigen theologischen Kurs „Vertiefung in den orthodoxen Glauben“ geht es um weiterführendes Wissen für Gläubige, die in orthodoxen Gemeinden als Lehrer der Sonntagsschule oder Leser tätig sein wollen. 

Die Fernschule ist Teil der St.-Barbara-Gemeinde in Krefeld (ROK) und wird in Zusammenarbeit mit dem Christlich-Orthodoxen Informationszentrum e. V. betrieben. Leiter der Schule ist Pfarrer Alexej Veselov. Die Schule gehört zur Berliner Diözese des Moskauer Patriarchats.

Der Unterricht wird in deutscher Sprache in Form von Videokonferenzen durchgeführt. Alle Dozenten haben eine theologische Ausbildung und sind in das orthodoxe kirchliche Leben eingebunden.

Die UOJ berichtete zuvor, dass Priester Alexej Veselov auch aktiv die digitale Plattform „Apostolische Kirche“ unterstützt.

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