Die Serbische Kirche hat das Volk zur Beendigung der Konflikte aufgerufen

15 Marsch 09:41
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Ikone „Die Beruhigung des Sturms“. Foto: Facebook der Serbischen Kirche Ikone „Die Beruhigung des Sturms“. Foto: Facebook der Serbischen Kirche

In ihrer Botschaft drückt der Synod seine tiefe Besorgnis über Berichte über mögliche Konflikte unter dem serbischen Volk aus.

Am 14. März 2025 trat der Heilige Synod der Serbischen Orthodoxen Kirche unter der Leitung von Patriarch Porfirije mit einer offiziellen Ansprache an das serbische Volk, in der er zur Beendigung aller Formen von Spaltungen und zu einem konstruktiven Dialog zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen aufrief. Der Text des Dokuments wurde auf der Facebook-Seite der Serbischen Kirche veröffentlicht.

In seiner Botschaft, die während der Großen Fastenzeit veröffentlicht wurde, drückt der Synod seine tiefe Besorgnis über Berichte von möglichen Konflikten unter dem serbischen Volk aus und fordert alle Teilnehmer der aktuellen Ereignisse dringend zu Selbstreflexion und Buße auf.

„War es nicht genug an Spaltungen und Streitigkeiten in unserem Volk?“, fragt der Synod in seiner Ansprache und betont, dass Gewalt in jeder Form völlig abgelehnt werden muss, unabhängig davon, von welcher Seite sie ausgeht.

Die Kirchenhierarchen erinnern an die Weisheit der Vorfahren und stellen fest, dass „das Böse kein Gutes bringen kann“ und „die Stärke Gottes betet nicht, aber Gott liebt auch keine Gewalt“.

Patriarch Porfirije und die Mitglieder des Synods betonen, dass Freiheit und Gerechtigkeit ohne Liebe und gegenseitigen Respekt nicht möglich sind und rufen zu einem Aufbau von gegenseitigem Vertrauen und Verständnis durch wohlwollenden Dialog in allen Bereichen der Gesellschaft auf – von der Familie bis hin zu politischen Organisationen.

Abschließend öffnet die Kirche ihre Türen für alle verantwortungsvollen öffentlichen Persönlichkeiten, ruft zu einem brüderlichen Dialog auf und erinnert daran, dass kein privates Interesse wichtiger ist als das Gemeinwohl des Volkes und des Staates.

Die Ansprache wurde unterzeichnet vom Vorsitzenden des Heiligen Erzbischöflichen Synods, dem Erzbischof von Peć, Metropoliten von Belgrad-Karlovac und Patriarchen von Serbien Porfirije sowie von den Mitgliedern des Synods: dem Metropoliten von Branicevo Ignjatije, dem Metropoliten von Zvornik-Tuzla Fotije, dem Metropoliten von Raška-Preševo Theodosios und dem Bischof von Gornji Karlovac Gerasim.

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