Dritter Film von Bischof Hiob über die Restaurierung des Synodalgebäudes in New York veröffentlicht

Das Projekt mit einem Volumen von 15 Millionen US-Dollar macht Fortschritte, bedarf aber noch weiterer Unterstützung
Metropolit Nikolaj von Ostamerika und New York, Ersthierarch der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland (ROKA), sowie Bischof Hiob von Stuttgart hatten Anfang September in New York mit den Dreharbeiten für einen weiteren Film über die Restaurierung der Synodalresidenz in Manhattan begonnen. Nun ist das Werk fertig und wurde auf dem YouTube-Kanal der deutschen Diözese veröffentlicht.
Die Synodalresidenz der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland in der 93rd Street in Manhattan wird derzeit umfassend restauriert. Das über 100 Jahre alte Gebäude, bekannt als Baker Mansion, dient als Verwaltungszentrum. Es beherbergt zwei Kirchen und ist zugleich geistliches Zentrum der Auslandskirche und Heimat der wundertätigen Gottesmutterikone von Kursk. Das Haus ist in New York zudem ein architektonisch bedeutendes Bauwerk mit roten Backsteinfassaden und toskanischen Marmorelementen.
In den letzten Jahren wurden bereits Notfallmaßnahmen und erste Sanierungsarbeiten umgesetzt, darunter die Erneuerung von Heizungsrohren, die Renovierung der Hoftreppe und des Balkons, Wandreparaturen sowie Installationen moderner Sicherheitstechnik. Besonders problematisch sind weiterhin Ausfälle der Heizungs- und Wassersysteme, die den Betrieb erheblich beeinträchtigen.
Die langfristige Instandhaltung des Gebäudes erfordert jedoch umfassende Investitionen in Höhe von rund 15 Millionen US-Dollar. Ziel ist es, die historische Substanz zu sichern, die Infrastruktur zu erneuern und das Haus als funktionales und repräsentatives Zentrum der Kirche zu erhalten.
In dem neuen Film von Bischof Hiob schildert Metropolit Nikolaj, was bisher erreicht wurde, welche Arbeiten aktuell anstehen und was noch mit Gottes Hilfe und der Unterstützung von Spenden erreicht werden soll, um die Residenz als Herz der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland bewahren zu können. Seinen besonderen Dank richtet Metropolit Nikolaj an alle Unterstützer, die das Projekt bereits mitgetragen haben.
Film 3 (neu):
Film 2:
Film 1:

