Im Vatikan hat ein Unbekannter auf den Altar der Petersbasilika uriniert

12 Oktober 20:07
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Ein Mann in der Petersbasilika. Foto: Silere non possum Ein Mann in der Petersbasilika. Foto: Silere non possum

Der Mann ging zum Altar und zog seine Hose aus. Die Sicherheitskräfte reagierten zu spät.

Am 10. Oktober 2025 ereignete sich in der Petersbasilika im Vatikan ein empörender Vorfall. Während des Jubiläums der Hoffnung, als Tausende von Pilgern durch die Heilige Pforte gingen, stieg ein unbekannter Mann zum Hauptaltar der Basilika hinauf, zog seine Hose herunter und urinierte auf das Heiligtum.

Wie die italienische Zeitung Silere non possum berichtet, griffen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes und der Gendarmerie des Vatikans erst nach einigen Minuten ein, als die Schändung bereits vollzogen war.

In den sozialen Netzwerken wird behauptet, der Mann sei ein Migrant, wofür es bislang keine verlässlichen Bestätigungen gibt.

Dies ist bereits der dritte derartige Vorfall in den letzten zwei Jahren. Am 7. Februar 2025 drang ein Mann rumänischer Herkunft zum Altar vor, zerschlug sechs Kerzenleuchter und entfernte die Altardecke. Am 1. Juni 2023 kletterte ein anderer Mann, ebenfalls nackt, auf den Hauptaltar und trug die Aufschrift „Rettet die Kinder der Ukraine” auf dem Rücken.

Hinweis: Nach katholischer Tradition können Pilger, die während des Jubiläumsjahres durch die Heilige Pforte gehen, unter bestimmten Bedingungen eine vollständige Sündenvergebung (Ablass) erhalten. Jubiläumsjahre finden in der Regel alle 25 Jahre statt, können aber auch außerplanmäßig stattfinden.

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