In Jerusalem wurden dem neuen Erzbischof von Sinai die Hände auferlegt

Patriarch Theophilos weiht den Erzbischof von Sinai, Farana und Raifa Simeon. Foto: Bildschirmaufnahme aus einem Facebook-Video orthodoxjo.tv

Am 19. Oktober 2025 weihte Patriarch Theophilos III. von Jerusalem den neuen Abt des Klosters der Heiligen Katharina und Erzbischof von Sinai, Faran und Raif Simeon in der Auferstehungskirche in Jerusalem. Dies berichtet das griechische Portal Romfea.

Mit dem Patriarchen Theophilos konzellebrierten die Hierarchen der Orthodoxen Kirchen von Jerusalem und Griechenland.

In seiner Rede bei der Weihe betonte Erzbischof Simeon, dass er dieses Amt nie angestrebt habe, sondern es als „Berufung, die ihm von der göttlichen Vorsehung zuteilwurde” und als evangelisches Joch angenommen habe, trotz seiner inneren Einschränkungen und seines hohen Alters.

Erzbischof Simeon dankte auch dem Patriarchen Theophilos von Jerusalem für seine Unterstützung. Der neue Abt bekräftigte sein Bekenntnis zur Autonomie des Klosters auf dem Sinai in Übereinstimmung mit den „historischen Texten und der christlichen Liebe und Ordnung”.

Wie die UOJ zuvor berichtete, hatte das Patriarchat von Jerusalem dem neuen Abt des Klosters St. Katharina auf dem Berg Sinai gratuliert.

Lesen Sie auch

Bischof Irenei: „Wer diese Grenze überschreitet, verlässt die Gemeinschaft“

In neuer Videoreihe erläutert der Geistliche die seelsorgerische Bedeutung der Anathemen im Gottesdienst des Triumphs der Orthodoxie

Ägypten startete Tourismusprojekt in St. Catherine und bedroht Kloster

Bauarbeiten bedrohen das UNESCO-Weltkulturerbe und die griechisch-orthodoxe Klostergemeinde

Neuerscheinung: Katechesebuch für Kinder im Vorschulalter vorgestellt

Neuer Band der rumänisch-orthodoxen Metropolie unterstützt Pfarrschulen in der Diaspora mit kindgerechtem Unterrichtsmaterial

Minsk: Mediziner und Geistliche berieten Fragen der Transplantationsmedizin

Ärzte und orthodoxe Priester betonten die untrennbare Verbindung von medizinischer Verantwortung und seelsorgerlicher Begleitung

Rumänisch-orthodoxe Gemeinde übernahm Dyckburg-Kirche in Münster

Nach neun Jahren Gottesdienste zog die Gemeinde dauerhaft in die barocke Kirche ein.

Islamistische Gruppe bedrohte katholische Colleges in Bangladesch

Notre Dame College und Holy Cross College in Dhaka erhielten Drohschreiben wegen angeblicher Missionstätigkeit.