Prüfungen zu orthodoxen Fernkursen in Dortmund und Nürnberg erfolgreich abgeschlossen
Teilnehmer und Prüfer der Fernkursprüfungen nach einem erfolgreichen Prüfungstag. Foto: ROK
Am 13. und 20. September 2025 fanden in Dortmund und Nürnberg die Prüfungen für die Fernkurse der Diözese Berlin und Deutschland der Russisch-Orthodoxen Kirche (ROK) statt. Unter der Leitung von Pfarrer Andrei Mololkin zeigten 15 Studierende aus ganz Deutschland ihr Wissen über Orthodoxie und Liturgie. Darüber berichtete die Diözese auf ihrer Webseite.
Die Teilnehmer der Kurse „Gespräche über Gott, Glauben und Kirche“ sowie „Liturgie“ stellten sich den Prüfungskommissionen. Die erste Prüfungsrunde fand in der Gemeinde zur Lebenspendenden Dreifaltigkeit in Dortmund statt, die zweite in der Gemeinde der Heiligen Xenia von Petersburg in Nürnberg statt.
Sieben Studierende aus Städten wie Schwerin, Bremen, Hamburg, Essen und Gießen nahmen in Dortmund teil, während in Nürnberg acht Teilnehmer aus Hannover, Frankfurt, Bamberg, Stuttgart, Mannheim und anderen Orten geprüft wurden. Die Kommission bestand neben Pfarrer Mololkin aus den Priestern Igor Schtschirowski (Dortmund), Alexander Anisimow (Nürnberg) und Denis Melkow (Berlin).
Die Prüfungen wurden mit dem Segen von Erzbischof Tichon, dem Administrator der Diözese Berlin und Deutschland, durchgeführt. Neben theologischer Fachkenntnis bewertete die Prüfungskommission auch das persönliche Engagement der Teilnehmer für den kirchlichen Dienst.
Die Ergebnisse spiegeln das wachsende Interesse an fundierter orthodoxer Bildung und die Bereitschaft vieler Gläubiger wider, sich aktiv in das Gemeindeleben einzubringen. Nach erfolgreichem Abschluss erhielten die Absolventen entsprechende Zertifikate. Viele Teilnehmer haben Interesse an einem weiterführenden Studium der Theologie und dem kirchlichen Dienst.
Die UOJ berichtete zuvor, dass in Krefeld eine orthodoxe Jugendkonferenz zum Thema Familie geplant ist.
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