Die „wundersame“ Genesung eines orthodoxen Mädchens nach einer Schussverletzung am Kopf
Sophia wurde bei dem Anschlag am Kopf getroffen. Foto: privat
Die 12-jährige orthodoxe Sophia Forchas, die bei dem Anschlag auf die katholische Schule „Annunciation“ in Minneapolis am 27. August lebensgefährlich verletzt wurde, hat nach Angaben ihrer Familie einen bemerkenswerten Genesungsverlauf gezeigt. Ihr Zustand hat sich von kritisch auf schwer gebessert.
Bei dem Anschlag wurden zwei Kinder getötet und 21 weitere Personen verletzt. Die Prognose für Sophia war zunächst äußerst schlecht. Ihr Neurochirurg Dr. Walter Galicich bezeichnete ihre Genesung als „wundersam“ und wies darauf hin, dass sie mit einem schweren Hirntrauma ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Die Kugel wurde nicht entfernt, um weitere Schäden zu vermeiden. Ein Teil ihres Schädels wurde operativ entfernt, um die Hirnschwellung zu reduzieren.
Eine Spendenkampagne auf GoFundMe hat über 1,1 Millionen Dollar für ihre Behandlung eingebracht. Die Familie dankt für die weltweiten Gebete und die Unterstützung. Sie bezeichnet Sophia als „kämpferisches Mädchen“, das mit großem Mut und Entschlossenheit den Genesungsprozess durchsteht. Sophia und ihre Familie sind Mitglieder der griechisch-orthodoxen St. Mary’s-Kirche in Minneapolis.
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