Patriarch Porfirije feierte das Fest der Geburt der Gottesmutter im Kloster Rajinovac

Patriarch Porfirije beging das Fest der Geburt der Gottesgebärerin im Kloster Rajinovac mit zahlreichen Gläubigen. Foto: spc.rs

Am 21. September 2025 leitete Patriarch Porfirije die Festliturgie zum Hochfest der Geburt der Allerheiligsten Gottesgebärerin im Kloster Rajinovac bei Belgrad. In seiner Predigt hob er die geistliche Bedeutung der Gottesmutter hervor und erinnerte daran, dass nur Christus den Menschen in die Ewigkeit führen kann. Darüber berichtete das Patriarchat auf seiner Webseite.

Das traditionsreiche Kloster, das südlich von Belgrad nahe einer heilenden Quelle liegt und eine wundertätige Ikone der Mutter Gottes beherbergt, wurde an diesem Festtag zum Mittelpunkt der Feierlichkeiten, die in großer geistlicher Würde stattfanden.

Patriarch Porfirije wurde gemeinsam mit Bischof Dositej von Lipanj von Archimandrit Seraphim, dem Abt des Klosters, sowie Mönchen, Schwestern und zahlreichen Gläubigen empfangen.

In seiner Predigt betonte der Patriarch, dass das tiefste menschliche Verlangen das Streben nach Ewigkeit sei. Er erinnerte daran, dass weder Wissenschaft noch Philosophie die Begrenzungen von Zeit und Raum überwinden könnten – dies könne allein Christus, der vom Himmel herabkam.

Die Geburt der Gottesgebärerin sei, so Porfirije unter Bezug auf den heiligen Justin von Ćelije, wie eine „kleine Weihnacht“, da ohne sie auch die Geburt Christi nicht möglich gewesen wäre. Ihre Geburt bedeute bereits eine Offenbarung der Gnade Gottes und sei gleichsam ein „kleines Ostern, ein kleines Pfingsten, ein kleiner Geburtstag der Kirche“.

Die UOJ berichtete zuvor, dass Patriarch Porfirije die Heilige Liturgie im Dom des Heiligen Sava in Belgrad zelebriert hatte.

Lesen Sie auch

Drei Klöster auf dem Berg Athos durch Erdbeben beschädigt

Geringfügige Schäden wurden an den Klöstern Hilandar, Dochiariou und vor allem am Kloster Iveron festgestellt.

Donald Trump: Wir müssen Religion in Amerika zurückbringen

Bei einer Gedenkfeier in Arizona erklärte Trump, dass das Land ohne Religion nicht existieren könne, und rief zu einer spirituellen Wiederbelebung Amerikas auf.

„Christus lehrte Vergebung, und ich vergebe ihm“, – Charlie Kirks Witwe über den Mörder ihres Mannes

Tausende Menschen weinten mit Erika Kirk, nachdem sie Worte der Vergebung für den Mörder gesprochen hatte.

Patriarch Daniel: Kreuzesnachfolge als Weg zur geistlichen Freiheit

Das Oberhaupt der Rumänisch-Orthodoxen Kirche rief zur freien Nachfolge Christi und zur Überwindung des Egoismus auf.

Wiener Pfarrschüler auf Entdeckungstour: Glaube, Natur und Gemeinschaft erleben

Die Kinder der Kirchengemeinde „St. Stephan der Große“ in Wien unternahmen eine inspirierende Exkursion durch Niederösterreich – mit Stationen in St. Pölten, Melk und der Wachau.

Prozession mit Reliquien der Gottesmutter zum Hochfest in Mödling

Die orthodoxe Kirchengemeinde in der Nähe von Wien feierte mit Erzpriester Sladjan Vasić das Hochfest Mariä Geburt.