Rumänisch-orthodoxe Gemeinde in Frankfurt ehrte Stadtpatron Bartholomäus
Mitglieder der rumänisch-orthodoxen Kirchengemeinde Frankfurt verehrten die Reliqien des heiligen Bartholomäus im Dom. Foto: Gemeinde
Am 11. Sonntag nach Pfingsten, dem 24. August 2025, nahm die rumänisch-orthodoxe Gemeinde „St. Bartholomäus der Apostel“ aus Frankfurt am Main an den Feierlichkeiten zu Ehren des Stadtpatrons, des heiligen Apostels Bartholomäus, teil. Die Teilnahme unterstrich die geistliche Verbundenheit der orthodoxen Gläubigen mit der Stadtgeschichte und dem Frankfurter Dom. Darüber berichtete die deutsche Metropolie der Rumänisch-Orthodoxen Kirche mit Sitz in Nürnberg auf ihrer Webseite.
Vater Mircea Deac und eine Gruppe Gläubiger der rumänisch-orthodoxen Gemeinde „St. Bartholomäus der Apostel“ beteiligten sich an den Gottesdiensten zum Gedenktag des heiligen Apostels Bartholomäus, der als Schutzpatron von Frankfurt am Main verehrt wird. Die Liturgie fand im Frankfurter Dom statt, in dem Reliquien des Heiligen aufbewahrt werden. Aus diesem Anlass wurden die sonst im Dommuseum untergebrachten Reliquien in den Altarraum überführt – jenen Ort, an dem im Mittelalter die Königswahlen des Reichs und später in der frühen Neuzeit die römisch-deutschen Kaiserkrönungen stattfanden.
Auch Vater Emanuel Rusu aus der rumänischen Pfarrei Săndulești (Landkreis Cluj) war unter den Gästen und brachte zusammen mit der Gemeinde Dankgebete dar.
In der orthodoxen Tradition wird der heilige Bartholomäus am 11. Juni sowie am 25. August – dem Fest der Übertragung seiner Reliquien – besonders geehrt.
Die UOJ berichtet zuvor, dass Metropolit Serafim in Rumänien den Heiligen Georg den Pilger geehrt hatte.
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Zum Gedenktag wurden die Reliquien des Heiligen in den Kirchenraum des Doms gebracht.
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