Vandalen greifen katholische Kirchen in Bayern an
Vandalismus in Bayern. Foto aus offenen Quellen.
In Bayern, wo die Bevölkerung historisch und traditionell überwiegend katholisch ist, hat die Zahl der Vandalismusakte in Kirchen und Kapellen in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Nach Angaben der Polizei wurden allein im Jahr 2022 294 Fälle registriert, deutlich mehr als in den Vorjahren. Zum Vergleich: 2019 wurden 219 Vorfälle gezählt. Darüber berichtet BR24.
Die Täter richten sowohl an historischen als auch an aktiven Kirchen erheblichen Schaden an. Es kam zu Brandstiftungen von Kerzen, Beschädigungen von Orgelpfeifen, beschmierten Wänden und beleidigenden Schriftzügen wie „666“ oder „FCK Jesus“. Im Juli 2022 stahlen Vandalen in der Wallfahrtskirche Maria Hilf in Seibersdorf 30 Orgelpfeifen und 16 vergoldete Kerzenständer. Der Gesamtschaden betrug rund 40.000 Euro.
Teilweise sind auch sehr junge Täter beteiligt. In Oberschneiding beschädigten zwei 12-jährige Jugendliche Orgelpfeifen. In einem anderen Fall im Landkreis Traunstein wurde ein junges Paar festgenommen, das angab, aus „persönlicher Abneigung gegenüber der Kirche“ gehandelt zu haben.
Während die Zahl der Diebstähle in kirchlichen Gebäuden rückläufig ist – von 807 Fällen im Jahr 2018 auf 398 im Jahr 2022 – beobachten Experten, dass Vandalismus zunehmend demonstrativen oder protestierenden Charakter annimmt.
Früher berichtete UOJ, dass Kirchen in Deutschland ihren Schutz vor Vandalismus verstärkt haben.
Lesen Sie auch
Metropolit von Montenegro: Wir beten für eine baldige Versöhnung zwischen der Ukraine und Russland
Anlässlich des Festes des Klosters des Heiligen Sergius von Radonesh rief Metropolit Ioannikije dazu auf, für Frieden und ein Ende des Brudermords zu beten.
Hierarch von Tscherkassy berichtet vor UNO über unrechtmäßige Mobilisierung des Klerus der UOK
Der Hierarch informierte die Diplomaten über die unrechtmäßige Aberkennung des Rechts auf Aufschub für Geistliche der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche, das allen anderen Konfessionen in der Ukraine gewährt wurde.
Metropolit Grigorije zelebrierte zum Priesterwechsel in Mannheim
Der Geistliche würdigte in seiner Predigt Geduld und Demut als Weg des Glaubens
12. Panorthodoxes Jugendtreffen stärkt Gemeinschaft in Wien
Unter dem Motto „Gott sah, dass es gut war“ diskutierten orthodoxe Jugendliche in Österreich über Schöpfungsverantwortung und Glaubenspraxis
Heiligsprechung von Priester Dumitru Stăniloae im rumänischen Kloster proklamiert
Patriarch Daniel würdigt den Theologen, Bekenner und Philokalia-Übersetzer als geistliches Licht in der Finsternis des kommunistischen Regimes
Feierliche Akademie zur Weihe der serbisch-orthodoxen Kirche in Maribor
Patriarch Porfirije würdigt in seiner Predigt die Bedeutung von Gemeinschaft, Glauben und Zusammenhalt