In Frankreich wird Ostermontag wegen Wirtschaft abgeschafft

Premierminister von Frankreich, François Bayrou. Foto: öffentliche Quellen

Die französische Regierung plant, im Staatshaushalt für 2026 die Abschaffung zweier Feiertage einzubeziehen: des Ostermontags und des 8. Mai (Europäischer Tag des Sieges). Dies berichtet die französische Zeitung Les Echos.

Laut einem Schreiben des Premierministers François Bayrou an Unternehmer- und Arbeitnehmerverbände soll die Maßnahme dem Staatshaushalt bereits 2026 Einnahmen in Höhe von 4,2 Milliarden Euro einbringen.

Die Regierung begründet die Notwendigkeit einer solchen Entscheidung damit, dass Franzosen weniger arbeiten als ihre europäischen Kollegen. Als Beispiel wird Deutschland genannt, wo Vollzeitbeschäftigte 1.790 Stunden pro Jahr arbeiten, im Vergleich zu 1.673 Stunden auf vergleichbaren Positionen in Frankreich.

Der Ministerrat ist zu Kompromissen bereit: Sollten die Feiertagsabschaffungen auf Widerstand stoßen, wird die Regierung andere Feiertage zur Abschaffung in Betracht ziehen.

Die UOJ berichtete zuvor, dass Frankreich die Liste der antichristlichen EU-Länder anführt.

Lesen Sie auch

Bischof Irenei: „Wer diese Grenze überschreitet, verlässt die Gemeinschaft“

In neuer Videoreihe erläutert der Geistliche die seelsorgerische Bedeutung der Anathemen im Gottesdienst des Triumphs der Orthodoxie

Ägypten startete Tourismusprojekt in St. Catherine und bedroht Kloster

Bauarbeiten bedrohen das UNESCO-Weltkulturerbe und die griechisch-orthodoxe Klostergemeinde

Neuerscheinung: Katechesebuch für Kinder im Vorschulalter vorgestellt

Neuer Band der rumänisch-orthodoxen Metropolie unterstützt Pfarrschulen in der Diaspora mit kindgerechtem Unterrichtsmaterial

Minsk: Mediziner und Geistliche berieten Fragen der Transplantationsmedizin

Ärzte und orthodoxe Priester betonten die untrennbare Verbindung von medizinischer Verantwortung und seelsorgerlicher Begleitung

Rumänisch-orthodoxe Gemeinde übernahm Dyckburg-Kirche in Münster

Nach neun Jahren Gottesdienste zog die Gemeinde dauerhaft in die barocke Kirche ein.

Islamistische Gruppe bedrohte katholische Colleges in Bangladesch

Notre Dame College und Holy Cross College in Dhaka erhielten Drohschreiben wegen angeblicher Missionstätigkeit.