Bischof Sofian rief in Birkenstein zur geistlichen Erneuerung auf
Die liturgische Atmosphäre, verbunden mit der Schönheit des Ortes und dem angenehmen Wetter, trugen zu einer tiefen spirituellen Erfahrung bei, die viele der Teilnehmer mit der auf dem Berg Tabor verglichen. Foto: Foto: mitropolia-ro.de
Am 6. August versammelten sich rumänisch-orthodoxe Gemeinden aus Südbayern an der Kapelle Birkenstein, um das Fest Verklärung Christi zu begehen. Dies teilte die deutsche Metropolie der Rumänisch-Orthodoxen Kirche mit Sitz in Nürnberg auf ihrer Webseite mit.
Die Heilige Liturgie wurde in Birkenstein inmitten der Natur am Fuße der Alpen gefeiert – einem Ort, der in Bayern traditionell der Muttergottesverehrung gewidmet ist.
Den Gottesdienst leitete Bischof Sofian (Patrunjel) aus München, gemeinsam mit Priestern und Diakonen aus den Gemeinden München, Traunreut, Rosenheim und Waldkraiburg. Zahlreiche Gläubige nahmen an der Feier teil.
In seiner Predigt betonte Bischof Sofian die spirituelle Bedeutung des Feiertags und verglich den Aufstieg auf den Berg Tabor mit dem geistlichen Weg des Christen: Ein Leben in Gebet, Anstrengung und innerer Reinigung sei notwendig, um Christus in seiner Herrlichkeit zu begegnen. Das Fest sei eine Gelegenheit, den Glauben zu stärken und sich auf schwierige Lebenssituationen vorzubereiten.
Bischof Sofian dankte allen Mitwirkenden, insbesondere Pfarrer Constantin Bartok aus Traunreut, der die Organisation übernommen hatte. Die Verbindung von liturgischer Feier, Naturkulisse und schönem Wetter sorgte bei vielen Teilnehmenden für eine tiefe spirituelle Erfahrung.
Die UOJ berichtete zuvor, dass orthodoxe Christen zu Verklärung Christi eine Heilige Liturgie in Marienkapelle an der Zugspitze feierten.
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Organisatoren und Teilnehmer gaben der UOJ Kommentare.